Tilman Kuban zu Gast beim Regionssportbund Hannover

Ein wichtiges sportpolitisches Gespräch stand im Haus des Sports am Montag, 31.08.2020, wieder an. Zum ersten Mal gab es einen Austausch zwischen dem Bundesvorsitzenden der Jungen Union, Tilman Kuban, und Vertretern des Regionssportbundes Hannover (RSB) in dessen Geschäftsstelle an der Maschstraße.

Junge Union-Bundesvorsitzender Tilman Kuban (2. v.li.) tauscht sich aus mit dem RSB-Tandem für Sportpolitik aus Geschäftsführerin Anna-Janina Niebuhr (li.) und Vorsitzender Ulf Meldau (2.v.re.) zusammen mit dem Vorstand Carsten Elges (re.) – Foto: RSB

Inhaltliche Themen waren die derzeitigen Vereinsprobleme und Möglichkeiten der Hilfestellung auch in Bezug auf die Corona-Pandemie. Darunter kamen die Bereiche Ehrenamtsentlastung, die Erfahrung und die Projekte des RSB und seiner Vereine in Bezug auf das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) zur Sprache. Auch der Bundesfreiwilligendienst (BFD), insbesondere für über 27-Jährige (BFD Ü27) und eine mögliche Weiterentwicklung mit Einführung eines sozialen Pflichtjahres für Schulabsolventen wurden diskutiert. Außerdem sprach Kuban dem Regionssportbund, seinen Sportringen und Vereinen die Empfehlung aus, enger mit den Ehrenamtsbeauftragten der Kommunen zusammenzuarbeiten, um dem sich abzeichnenden Rückgang von ehrenamtlichen Mitarbeitenden in den Vereinen entgegenzuwirken. Von RSB-Seite am Tisch saßen Geschäftsführerin Anna-Janina Niebuhr, Vorsitzender (Sportpolitik) Ulf Meldau sowie das Vorstandsmitglied für Öffentlichkeitsarbeit, Carsten Elges.

Ulf Meldau, Vorsitzender für Sportpolitik, sagte im Anschluss: „Wir sind froh, dass sich Herr Kuban für die aktuelle Lage unserer Sportvereine interessiert und hoffen, dass er in seiner jetzigen Funktion und darüber hinaus dabei hilft, die zunehmende Bürokratie für Vereine möglichst wieder abzubauen. Unser Austausch verlief sehr angenehm. Wir hoffen daher um seine Unterstützung und freuen uns auf weitere zukünftige Gespräche im Haus des Sports.“

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