Stauprognose für kommendes Wochenende

Stauprognose für kommendes Wochenende
Bei Stau rechtzeitig an die Rettungsgasse denken - Foto: Red
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An diesem August-Wochenende müssen Autofahrer vor allem auf den Rückreiserouten aus dem Sommerurlaub mit hohem Verkehrsaufkommen rechnen. Voll wird es vor allem am Freitag- und Sonntagnachmittag sowie am Sonnabendvormittag. Wer jetzt erst in den Urlaub startet, hat dagegen bessere Chancen, staufrei ans Ziel zu kommen.

In Nordrhein-Westfalen sowie in Teilen Norddeutschlands, Österreichs und der Niederlande enden an diesem und am kommenden Wochenende die Sommerferien. Entsprechend hoch ist das Verkehrsaufkommen auf den Rückreiserouten. Hinzu kommen bundesweit rund 1.250 Autobahnbaustellen, die den Verkehr zusätzlich ausbremsen.

Um den Reiseverkehr zu entlasten, gilt auf den wichtigsten Autobahnen weiterhin das Sommerreise-Fahrverbot für Lastwagen über 7,5 Tonnen. Dieses gilt jeweils sonnabends von 7 bis 20 Uhr bis einschließlich 31. August.

In der Hauptreisezeit leiden die Landkreise entlang der A 8 (München – Salzburg) und der A 93 (Rosenheim – Kufstein) stark unter Ausweichverkehr. Deshalb gelten an den Wochenenden bis zum Ende der bayerischen Sommerferien Durchfahrtsverbote auf den Parallelstrecken.

Staubereiche im Norden

Besonders belastet sind am Wochenende folgende Autobahnen im Norden:

  • Fernstraßen von und zur Nord- und Ostsee
  • A 1 Lübeck – Hamburg – Bremen – Dortmund
  • A 2 Braunschweig – Hannover – Dortmund
  • A 7 Flensburg – Hamburg – Hannover – Kassel – Würzburg

Auch im benachbarten Ausland müssen Urlauber mit Verzögerungen rechnen, vor allem auf den Rückreiserouten. Auf der Brennerautobahn werden umfangreiche Sanierungsarbeiten an der Luegbrücke vorgenommen, was zu Rückstau führen kann. In Tirol gibt es zudem an den Wochenenden Abfahrtssperren für den Durchgangsverkehr auf der Inntalautobahn A 12 und der Fernpass-Route.

Belastet sind auch der Tauern-, Gotthard- oder der Karawankentunnel. In den Niederlanden sorgt die Sperrung der A 12 östlich von Utrecht ab dem 22. August für zusätzliche Verkehrsprobleme. Auch in Tschechien behindern Tunnelarbeiten auf der D 8 zwischen Dresden und Prag den Verkehr.

Seit Anfang Mai führt Deutschland verstärkte Grenzkontrollen durch. Vor allem an den Übergängen Suben (A 3), Walserberg (A 8) und Kiefersfelden (A 93) muss mit Wartezeiten gerechnet werden. Auch bei der Ausreise aus Deutschland, beispielsweise nach Polen, Frankreich, Dänemark oder den Niederlanden, können Wartezeiten entstehen.

Rettungsgasse bilden

Der ADAC erinnert daran, dass eine Rettungsgasse bereits bei stockendem Verkehr gebildet werden muss. Wer den linken Fahrstreifen befährt, fährt nach links, alle anderen nach rechts. Verstöße können mit bis zu 320 Euro Bußgeld geahndet werden. Weitere Informationen finden Sie im Internet.

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