Stauprognose für kommendes Wochenende

Für das kommende Wochenende erwartet der ADAC eine insgesamt ruhige Verkehrslage auf Deutschlands Autobahnen. Das zweite Novemberwochenende zählt traditionell zu den stauärmsten des Jahres.
Mit dem Ende der Herbstferien in Bayern ist dennoch am Sonntag, 9. November, mit leicht erhöhtem Rückreiseverkehr zu rechnen. Vor allem auf den süddeutschen Fernrouten in Richtung Norden kann es zu zeitweisen Verzögerungen kommen.
Regionale Einschränkungen der Fahrbedingungen durch Nebel, überfrierende Nässe oder erste Schneefälle sind möglich. Zudem sorgen zahlreiche Baustellen weiterhin für Einschränkungen auf vielen Autobahnabschnitten. Autofahrer sollten daher mit angepasster Geschwindigkeit und erhöhter Aufmerksamkeit unterwegs sein.
Trotz der insgesamt geringen Staugefahr sind auf folgenden Autobahnen im Norden zeitweise Behinderungen möglich:
- A 1: Osnabrück Münster
- A 2: Oberhausen – Hannover
- A 4 Dresden – Olpe
- A 7 Flensburg – Ulm
- A 10 Berliner Ring
- A 12 Frankfurt (Oder) – Berlin
- A 13 Dresden – Schönefelder Kreuz
- A 27 Bremen – Bremerhaven
Bei der Einreise nach Deutschland müssen Autofahrer weiterhin mit Wartezeiten durch Grenzkontrollen rechnen.
Im Stau ist stets eine Rettungsgasse freizuhalten, damit Einsatzfahrzeuge schnell und sicher zum Unfallort gelangen können. Diese muss zwischen der linken und der direkt danebenliegenden Fahrspur freigehalten werden. Nur so können Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste im Notfall schnell zur Unfallstelle gelangen. Wer keine Rettungsgasse bildet oder diese blockiert, riskiert ein Bußgeld von mindestens 200 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot.
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des ADAC.
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