Sehnder Feuerwehrnachwuchs zeltet mit 90 Teilnehmern in der Lüneburger Heide

Sehnder Feuerwehrnachwuchs zeltet mit 90 Teilnehmern in der Lüneburger Heide
Der Zeltplatz lag auf einer Lichtung an der Lopau - Foto: StFw Sehnde

Der Sehnder Feuerwehrnachwuchs ist vom Sonnabend, 08. Juli, bis zum Sonnabend, 15. Juli, im diesjährigen Zeltlager in Amelinghausen am Lopausee im Landkreis Lüneburg gewesen. Insgesamt 90 Teilnehmer, darunter 36 Betreuer sowie 54 Kinder und Jugendliche waren eine Woche auf sich gestellt. Bis auf die Jugendfeuerwehren Haimar, Bolzum/Wehmingen und Rethmar waren alle Jugendfeuerwehren aus dem Stadtgebiet vertreten. Die Angehörigen der Jugendfeuerwehren Bolzum/Wehmingen und Rethmar nahmen im gleichen Zeitraum am diesjährigen Regionszeltlager in Neustadt a. Rbge. teil.

Anreise bei hoher Temperatur

Am Sonnabend, 08. Juli, trafen sich alle Kinder um 14 Uhr am Feuerwehrhaus in Sehnde, um von dort mit zwei Reisebussen Richtung Zeltplatz aufzubrechen. Nach etwa eineinhalb Stunden war das Ziel erreicht und alle Teilnehmer richteten sich in den Zelten ein, die bereits am Tag vorher von mehreren Betreuern aufgebaut worden waren. „Auf Grund der hochsommerlichen Temperaturen ging es noch am selben Tag in das nahegelegene Waldbad zur Abkühlung“, so berichtet der Fachbereichsleiter Öffentlichkeitsarbeit, Christopher Wolpert.

Am Sonntag hatten die Kinder und Betreuer Zeit, den Zeltplatz und das Umfeld zu erkunden und sich untereinander besser kennenzulernen. Außerdem stand wieder ein Besuch des benachbarten Freibades an, um sich bei den erneut sommerlichen Temperaturen etwas abzukühlen. Am Montag wurden die Teilnehmer in mehrere kleinen Gruppen aufgeteilt, die in der gesamten Lagerwoche mehrere Aktionen gemeinsam absolvieren mussten. Zunächst erhielt jede Gruppe die Aufgabe, über die ganze Woche ein kleines Floß anzufertigen.

Jeden Tag Action

Floßrennen auf der Lopau stand auch auf dem Programm – Foto: StFw Sehnde

Und auch für den nächsten Tag hatte das Veranstaltungsteam eine besondere Aktivität geplant: Eine Rallye um den Lopausee. Dabei mussten die eingeteilten Kleingruppen mehrere kleinere Spiele und Stationen rund um den nahgelegenen Lopausee und im nahegelegenen Ort absolvieren.

Am Mittwoch machten sich alle Camper nach einem frühen Frühstück auf den Weg in den Heide Park nach Soltau. Dort wurde war ganze Tag voll Spaß und Action verbracht. Ein gemeinsamer Grillabend auf dem Zeltplatz rundete diesen Tag ab.

Eine Lagerolympiade in den Kleingruppen folgte am Donnerstag. Dazu mussten die Teilnehmer wieder mehrere kleine Spiele auf dem Zeltplatz absolvieren. Außerdem ging es natürlich auch wieder ins Freibad und in den Abendstunden machten sich alle Teilnehmer und Betreuer noch auf zu einer Nachtwanderung.

Am Freitag durften alle Teilnehmer ausschlafen und sich anschließend an einem vorbereiteten Brunch-Buffet stärken. Im Anschluss wurden zunächst die selbstgebauten Flöße in ein kleines Rennen auf der neben dem Zeltplatz fließenden Lopau geschickt. Am Abend gab es dann noch den letzten Programmpunkt der Lagerwoche: Eine Lager-Disco.

Zeitig Aufstehen

Die Gruppe der Camper vor der Abreise aus dem Jugendlager – Foto: StFw Sehnde

Früh aufstehen mussten alle am nächsten und damit letzten Tag: Zelte abbauen, verstauen und eigene Sachen packen, bevor es um 11 Uhr mit den Bussen zurück nach Sehnde ging. Dort nahmen die Eltern gegen 13 Uhr ihre Kinder wieder in Empfang.

Die Lagerleitung um Stadtjugendfeuerwehrwart Carsten Ude und seinen Stellvertreter Ron Breitenherdt zeigte sich sehr zufrieden mit dem Ablauf des diesjährigen Zeltlagers und freuen sich schon auf das nächste Lager im nächsten Jahr. „In diesem Jahr hatte man wieder sommerliche Temperaturen und überwiegend strahlenden Sonnenschein“, so Ude. „Sogar bei zwei Gewitterlagen konnte den Kindern und Jugendlichen ein entsprechendes Programm mit Kinoabenden im Trockenen geboten werden.“

Dann bedankte sich Ude bei dem Veranstaltungs- und dem Küchenteam und allen weiteren Betreuern für die hervorragende Unterstützung und betonte, dass ein Zeltlager ohne ein so gutes Team niemals funktionieren könnte.

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