Ruderwanderfahrt der Erwachsenen des RGF Sehnde/Lehrte auf der Aller

Ruderwanderfahrt der Erwachsenen des RGF Sehnde/Lehrte auf der Aller
Im Achter ging es die Aller entlang - Foto: RGF

Eine Gruppe erwachsener Ruderer des Rudervereins für das Große Freie Lehrte/Sehnde (RGF) ist vom 13.05.bis 15.05.22 zur Wanderfahrt auf der Aller gestartet. Es ging bereits am Freitagnachmittag los, obwohl an diesem Tag gar kein Rudern auf dem Programm stand. Mit Gepäck und Booten ging es zunächst auf den Campingplatz nach Engehausen.

Einleitung mit Grillen

Dort war ein Safarizelt und eine Blockhütte für die Gruppe reserviert, sodass in feste Betten geschlafen werden konnte und keine Schlafsäcke und Luftmatratzen erforderlich waren. Für den ersten Abend stand ein gemütlicher Grillabend auf der Veranda des Safarizelts auf dem Programm. Geselligkeit suchten schließlich alle nach der langen Zeit des Alleinseins am allermeisten. In dem Safarizelt befanden sich neben der vollausgestatteten Küche zwei Schlafzimmer und eine Toilette.

Von der Hoppenstedt ins Wasser

Am Sonnabendmorgen ging es dann mit den Booten direkt nach Celle. Inmitten einer Baustelle wurden die Boote abgeladen und im Yachthafen zu Wasser gelassen. Dort startete die Sonnabendtour. Über die ruhige Aller mit wenig Strömung ging es durch die drei Schleusen Oldau, Bannetze und Marklendorf bis zum Steg des Campingplatzes. Nach einem missglücktem Anlegeversuch stand die Mannschaft des „Turner Hoppenstedt“ plötzlich im Wasser. Wie das passiert ist, wusste am Ende niemand mehr – aber das Lachen war groß, das Boot voll Wasser und am Ende ist niemandem etwas passiert.

An der Aller war gut ratsen – Foto: RGF

Als das Boot dann leer geschöpft war, konnte es auch aus dem Wasser gehoben werden. Nachdem dann alle wieder trocken gelegt waren und geduscht hatten, ging es an diesem Abend in das Restaurant direkt auf dem Campingplatz. In fester Hand eines Holländers gab es dort holländische Spezialitäten zum Schlemmen.

Letzte Ausfahrt Boos

Am Sonntag führte die letzte Etappe nach Bosse. Vorbei an endlosen Wiesen mit Rindern, Pferden und sogar Schafen durften die Ruderer die Sonne und den Wind genießen – und die Ruderer kamen sogar noch mit vielen Paddlern ins Gespräch. Bei einer Kanustation in Boos war die Tour dann zu Ende, und die Boote wurden wieder verladen. Nach insgesamt 75 Kilometern ging ein ereignisreiches, gut organisiertes Wochenende mit dem Ruderverein zu Ende.

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