Rekordbeteiligung beim Zukunftstag im Klinikum Wahrendorff

63 teilnehmende Kinder, 10 Workshops und 7741 Erbsen im Glas: Der diesjährige Zukunftstag im Klinikum Wahrendorff toppte die Vorjahre mit einer neuen Rekordbeteiligung. Mit großem Engagement und Motivation haben erfahrene Mitarbeitende, die derzeitigen Auszubildenden Kaufleute im Gesundheitswesen und die Freiwilligendienstler einen abwechslungsreichen Tag für den eventuellen Nachwuchs im Amthaus und dem Klinikum Wahrendorff gestaltet.

Heide Grimmelmann-Heimburg (li.) begrüßte die 63 Besucher des Zukunftstages – Foto: JPH

Gestartet wurde der Besuch nach der Begrüßung durch Gecshäftsführerin Heide Grimmelmann-Heimburg mit dem Film über die Einrichtung, bevor es dann an die Ice Breaker, die Kennenlernspiele, in den von Andrea Kath vom Ausbildungsmanagement der APS eingeteilten Kleingruppen ging. Die Schüler und Schülerinnen aus den Klassen 5 bis 10 konnten Einblicke in den Arbeitsalltag und das breitgefächerte Aufgabengebiet in einem psychiatrischen Fachkrankenhaus und der Eingliederungshilfe sammeln. Es wurde Achtsamkeit geübt, Sport gemacht, tatkräftig in der Parkpflege und den Werkstätten unterstützt. In den soziotherapeutischen Angeboten konnten gemeinsam mit Bewohnern Taschen bedruckt und Gläser bepflanzt sowie Trainings in der Lebensschule bewältigt werden.

Die Gründe für die Schüler, sich beim Klinikum Wahrendorff zu informieren, waren vielfältig. Von der Antwort „meine Mutter arbeitet hier“ bis hin zur schon tiefer gehenden Planung „ich will später mal in der Psychotherapie arbeiten“ war alles an Motivation für den Zukunftstag in Ilten vertreten. Viel gesehen, erfahren und ausprobiert haben dann alle.

Alexandra Steinbach betreute dann eine Kleingruppe – Foto: JPH

Hot Dogs aus der Dorffküche stärkten die Schülerinnen und Schüler auch noch für eine Rallye durch die große Einrichtung. Für die meisten richtigen Antworten und den besten Schätzwert zu den 7741 Erbsen im Glas gab es Kinogutscheine für das Astor in Hannover.

„Wer Lust auf mehr bekommt, der ist herzlich eingeladen, sich später im Freiwilligendienst hier im Klinikum und im Heimbereich sozial zu engagieren“, lud Grimmelmann-Heimburg für die weitere Zukunft ein. „Wir bieten sowohl Plätze im Freiwilligen Sozialen Jahr als auch im Bundesfreiwilligendienst an.“

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