Sparkasse wird neue Kinderschutzinsel in Sehnde an der Peiner Straße

Sparkasse wird neue Kinderschutzinsel in Sehnde an der Peiner Straße

Eine neue Kinderschutzinsel hat am Montag, 07.03.2022, in Sehnde geöffnet. Die Sparkasse an der Peiner Straße ist die zweite Schutzinsel für Kinder in der Stadt geworden. Dazu brachten die Mitarbeiter im Beisein des Sehnder Bürgermeisters Olaf Kruse als Kennzeichen den Aufkleber an der Eingangstür an.

Kinderschutzinseln sollen den Jüngsten in unserer Gesellschaft das Gefühl der Sicherheit in unklaren Lagen geben. Dabei muss es nicht eine konkrete Gefahrdung beispielweise auf dem Schulweg sein, allein das Gefühl der Unsicherheit kann so entgegen getreten werden. Mit den Inseln soll eine Infrastruktur geschaffen werden, die den Minderjährigen eine gewaltfreie Umgebung als Ruhepol anbietet. Die Idee zu dieser Einrichtung hatte die Kinderschutzallianz, ein Zusammenschluss von Wirtschaft, Staat, Wissenschaft und Verbänden.

„Die Kinderschutzinseln in Sehnde sind erster Ansprechpartner für Kinder bei Fragen und Hilfebedarf“, sagt der Sehnder Bürgermeister bei der neuen Einrichtung. „Die Idee dazu kam vom Bündnis für Familie. Wir wollen in Sehnde nach und nach ein ganzes Netz von Inseln schaffen und dafür in allen Ortsteilen auch Betriebe gewinnen.“

Die ersten beiden Inseln sind nun in der Kernstadt verfügbar – an der Peiner Straße und in der Mittelstraße.

(Bild oben: Carmen Ritter, Christian Rust, Isabel Dahlke, Filialleiter Markus Ulrich, Nurgül Hellmer, Manfred Osterkamp und Bürgermeister Olaf Kruse (v.li.) – Foto: JPH)

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