Iltener Schützen nehmen Trainingsbetrieb wieder auf

Kleine Instandhaltungsarbeiten, regelmäßige Videokonferenzen und der ständige Austausch von Informationen: Das war der Alltag der Vorstandsmitglieder im Schützenverein Ilten seit Mitte März. Das geplante Osterfeuer fiel aus. Mit den möglichen finanziellen Erträgen aus der Veranstaltung fiel auch die Grundlage für ein größeres Projekt auf dem Vereinsgelände weg: Gemeinsam mit dem Kaninchenzuchtverein hatte man einen Geräteraum geplant. Die Vorbereitungen für das Projekt liegen derzeit auf dem vielzitierten Eis.

Dieses Bild der Majestäten beim Festessen wird es vom Iltener Schützenfest 2020 nicht geben – Foto: C. Elges

Es geht wieder los mit erstem Training

Aber seit der vergangenen Woche ist zumindest ein Ende der erzwungenen Trainingspause in Sicht. Am 13. Mai kam die Nachricht von der Stadt Sehnde, dass der Trainingsbetrieb auf der offenen Sportanlage für das Schießen auf 50 Meter Entfernung wieder aufgenommen werden darf. Diese Anlage hatten Iltens Schießsportler und -sportlerinnen in Eigenleistung erstellt und erst 2018 in Betreib genommen. In einer weiteren Videokonferenz wurden die Modalitäten festgelegt, unter denen alle wieder trainieren dürfen. Ein Hygienekonzept mit eindeutigen Regeln wurde erstellt. Diese neuen Regeln bilden die Grundlage für die Ausübung des Sports und werden den Aktiven wie auch den Übungsleitern vor dem ersten Training erläutert.

Schießen nur im Außenbereich

Trainingsbeginn soll am 29. Mai sein. Nach heutigem Stand der Dinge darf dann aber nur der offene Schießstand genutzt werden. Nur noch eine kleine Hoffnung haben die Schützen darauf, dass auch auf der Sportanlage im Vereinsgebäude wieder trainiert werden darf. Bis dahin werden auch die Planungen für das Iltener Volks- und Schützenfest am dritten Juniwochenende konkret sein. Das steht in diesem Jahr unter dem Motto „Schützenfest@home“ und soll mit einem an die Situation angepassten Programm ablaufen.

C. Elges/JPH
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