Frühlingsfest des Hospizdienstes für die Ehrenamtlichen

Frühlingsfest des Hospizdienstes für die Ehrenamtlichen
Ehrenamtliche des Hospizdienstes beim Frühlingsfest in der Markusgemeinde Lehrte – Foto: Manuela Fenske-Mouanga

Wenn wegen der Corona-Pandemie im Dezember keine Adventsfeier und im Januar kein Neujahrsempfang möglich sind, dann ist der April eine schöne Gelegenheit, stattdessen ein Frühlingsfest zu feiern. So haben es die Ehrenamtlichen des ambulanten Hospizdienstes für Burgdorf, Lehrte, Sehnde und Uetze gemacht, nachdem im Winter die Treffen der Mitarbeitenden nur „online“ stattfinden konnten.

Trotz einiger immer noch notwendiger Vorsichtsmaßnahmen zum Infektionsschutz konnten 22 Mitarbeiter des Hospizdienstes bei schönstem Frühlingswetter in den Räumen und im Garten der Markus-Kirchengemeinde in Lehrte das Fest in geselliger Runde feiern. „Unser Dienst unterliegt den Richtlinien der medizinischen und pflegerischen Versorgungseinrichtungen. Deshalb gilt für uns und unsere Mitarbeitenden die Impfpflicht,“ erklärt Manuela Fenske-Mouanga, leitende Koordinatorin des Hospizdienstes, „Zusätzlich haben wir alle gebeten, vorher einen Corona-Schnelltest zu machen, sodass wir mit allen praktizierten Hygienemaßnahmen hier heute Abend relativ entspannt sein können“, ergänzt ihre Kollegin Anette Setzepfand.

Ein köstliches Buffet, erfrischende Getränke und ein kurzweiliges Unterhaltungsprogramm sorgten für den entsprechenden Rahmen der Feier. So wurde es für die Mitarbeiter eine Gelegenheit, die – nicht nur jahreszeitlich bedingten – Gruppen-Einschränkungen zu verabschieden und einem Abend lang mit Zuversicht und Freude die wärmere Jahreszeit angemessen zu begrüßen.

„Die Möglichkeit, uns wieder in der Gruppe zu treffen, haben wir alle sehnsüchtig erwartet“, dieser Satz war von den Ehrenamtlichen an diesem Abend mehr als einmal zu hören. „Alle sind sehr dankbar, dass unser Treffen heute in dieser besonders schönen Form sein darf“, so auch Manuela Fenske-Mouanga, „denn der Austausch untereinander und die Geselligkeit der Gruppe werden dringend gebraucht, um selbst wieder genug Kraft für unsere wichtigen Aufgaben in der Sterbe- und Trauerbegleitung zu schöpfen.“

Anderen in schweren Zeiten hilfreich zur Seite zu stehen und dabei selbst gesund und stabil zu bleiben, ist eine Aufgabe in der heutigen Zeit – nicht nur in der ambulanten Hospizarbeit.

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