Energieversorgung Sehnde stellt Versorgung betroffener BEV-Kunden sicher

Der Energieversorger Bayerische Energieversorgungsgesellschaft mbH (BEV) hat Ende Januar 2019 Insolvenz beantragt. Nach TeldaFax, FlexStrom, DEG und weiteren Anbietern geht erneut ein Energie-Discounter mit fragwürdigem Geschäftsmodell pleite, so der übernehmende Sehnder Grundversorger EVS. Mit Dumpingpreisen und Boni-Versprechungen drängen viele Anbieter in den Markt. Die EVS hingegen gehen mit dem Thema Energiepreise anders um, da sie den langfristigen Nutzen der Kunden in den Vordergrund stellen.

Die EVS springt als Grundversorger ein – Logo: EVS

„Mit den meist unseriösen Bonus-Geschäftsmodellen der Energie-Discounter will die EVS nicht mithalten, denn das Modell des lokalen Energieanbieters setzt auf Fairness und Transparenz“, so der Geschäftsführer der EVS, Frank Jankowski-Zumbrink. Nach der Insolvenz der BEV gilt für 220 betroffene Sehnder Kunden im Grundversorgungsgebiet der EVS nun, den finanziellen Schaden zu minimieren. Sorgen, dass sie nun keine Energie bekommen, müssen sie sich indes nicht machen. Die EVS als lokaler Energieversorger springt ein.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der EVS sorgen dafür, dass die Energie sicher in den Haushalten ankommt und stehen mit persönlicher Beratung vor Ort zur Seite. Regional verwurzelte Unternehmen sind wichtige Bestandteile in Kommunen. Sie erteilen Aufträge hauptsächlich an Unternehmen vor Ort. Das erhält wichtige Arbeitsplätze. Zudem bilden sie junge Menschen in unterschiedlichen Berufen aus. Das Wirtschaften ist nachhaltig und ein großer Teil der Gewinne fließt zurück in die Region. Damit punkten die lokalen Unternehmen gegenüber den regional selten engagierten, nach schneller Rendite schielenden Discountern. Jankowski-Zumbrink: „Wo der Drang nach Wachstum mitunter hinführt, zeigt die erneute Insolvenz eines derartigen Anbieters, dessen Geschäftsmodell letztlich nicht aufgeht und zahlreiche geschädigte Kunden zurücklässt. Aus den Erfahrungen der letzten Jahre kann man jetzt schon sagen, es wird nicht die letzte Insolvenz gewesen sein.“

„Alle betroffenen Kunden in Sehnde werden von uns angeschrieben“, sagte der EVS-Geschäftsführer, der einen unbürokratischen Übergang bei den Energielieferungen verspricht. Jetzt liegt es an den betroffenen BEV-Kunden, sich für einen neuen, am besten sicheren Anbieter zu entscheiden. Dazu haben sie drei Monate Zeit, die Beratungsstelle der EVS im Rathaus an der Nordstraße 21 in Sehnde steht ihnen dafür zur Verfügung.

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