Einführung von „ANNE“ in Sehnde: Ein Familienstadtplan für die Stadt

Einführung von „ANNE“ in Sehnde: Ein Familienstadtplan für die Stadt

(Bild oben: Die AG ANNE in Sehnde: Gabriele Goroncy-Salié (Koordinatorin Frühe Hilfe-Frühe Chancen – Stadt Sehnde) , Jan Fehring (Koordinationszentrum Frühe Hilfe-Frühe Chancen – Region Hannover), Jennifer Glandorf (Gleichstellungsbeauftragte Sehnde), Johanna Sasse  (Logopädie Rethmar), Anja Hettling (Ehrenamtskoordinatorin Stadt Sehnde) und Olaf Kruse (Bürgermeister Stadt Sehnde) (v.li.) – Foto: Stadt Sehnde)

Mit einem Familienstadtplan will die Stadt Sehnde in Kooperation mit dem Koordinationszentrum Frühe Hilfen-Frühe Chancen der Region Hannover ein zusätzliches Angebot zur Information und als Orientierungshilfe für Familien mit Kindern im Alter von null bis zehn Jahren anbieten.

Grundlage ist die Angebots- und Netzwerkliste „ANNE“, die zunächst mit den Daten der Anbieter mit Angeboten für die Familien in Sehnde gefüttert werden muss. Der Zugang erfolgt für die Anbietenden im Internet über ein extra eingerichtetes Portal. Das Koordinationszentrum Frühe Hilfe-Frühe Chancen der Region Hannover sammelt und verarbeitet dann die Daten. Die Einführung des Familienstadtplans „ANNE“ wird vom Bürgermeister der Stadt Sehnde, Olaf Kruse, unterstützt.

Es geht bald los

In den nächsten Tagen erhalten Anbieter in Sehnde, deren Kontaktdaten bereits vorliegen, eine Nachricht per Post, in der sie über das neue Angebot informiert werden und mit der sie die Zugangsdaten zum Portal erhalten. Aber auch die Träger von Einrichtungen sowie Verbände und Vereine in Sehnde, deren Kontaktdaten noch nicht vorliegen, sind aufgerufen, hier ihre Angebote einzutragen. Die Angebote sollten sich unter dem Stichwort „Frühe Hilfen“ zuordnen lassen und sich an Schwangere oder Familien mit Kindern im Alter zwischen null und zehn Jahren richten.

Wenn die Angebotsdaten eingegangen sind, ist geplant, den „Familienstadtplan“ online auf der Homepage der Stadt Sehnde freizuschalten. So sollen die bereits in Sehnde vorhandenen Angebote sowohl für die Familien als auch für die Fachkräfte vor Ort gebündelt und schnell zugänglich zu finden sein.

Familienstadtplan kommt online

Aus der Lenkungsgruppe Frühe Hilfen-Frühe Chancen in Sehnde – ein Netzwerk von Einrichtungen, Fachleuten und Eltern – heraus bildete sich eine Arbeitsgruppe, die an den Rahmenbedingungen für ANNE in Sehnde arbeitete. Entwickelt wurde hier die Idee eines „Familienstadtplans“, der online gestellt werden soll. Die Angebote in Sehnde sollen unter einigen festgelegten Kategorien schnell auffindbar zugeordnet werden und durch das direkte Aufrufen auf einer Karte zu finden sein.

Gerade für werdende Eltern und junge Familien ist es wichtig, Angebote schnell und unkompliziert zu finden. Die Elternrolle ist noch neu und Hilfe- und Unterstützungsangebote oft noch unbekannt. Perspektivisch wird der „Familienstadtplan“ auch dabei helfen können, die gegebenenfalls noch vorhandenen Lücken in der Angebotsstruktur zu erkennen und so gezielt an einer Verbesserung der Situation vor Ort zu arbeiten.

Angebots- und Netzwerkliste „ANNE“

Mit einem Familienstadtplan will die Stadt Sehnde in Kooperation mit dem Koordinationszentrum Frühe Hilfen-Frühe Chancen der Region Hannover ein zusätzliches Angebot zur Information und als Orientierungshilfe für Familien mit Kindern im Alter von null bis zehn Jahren anbieten.

Grundlage ist die Angebots- und Netzwerkliste „ANNE“, die zunächst mit den Daten der Anbieter mit Angeboten für die Familien in Sehnde gefüttert werden muss. Der Zugang erfolgt für die Anbietenden im Internet über ein extra eingerichtetes Portal. Das Koordinationszentrum Frühe Hilfe-Frühe Chancen der Region Hannover sammelt und verarbeitet dann die Daten. Die Einführung des Familienstadtplans „ANNE“ wird vom Bürgermeister der Stadt Sehnde, Olaf Kruse, unterstützt.

Es geht bald los

Was kann ANNE? – Grafik: Region Hannover

In den nächsten Tagen erhalten Anbieter in Sehnde, deren Kontaktdaten bereits vorliegen, eine Nachricht per Post, in der sie über das neue Angebot informiert werden und mit der sie die Zugangsdaten zum Portal erhalten. Aber auch die Träger von Einrichtungen sowie Verbände und Vereine in Sehnde, deren Kontaktdaten noch nicht vorliegen, sind aufgerufen, hier ihre Angebote einzutragen. Die Angebote sollten sich unter dem Stichwort „Frühe Hilfen“ zuordnen lassen und sich an Schwangere oder Familien mit Kindern im Alter zwischen null und zehn Jahren richten.

Wenn die Angebotsdaten eingegangen sind, ist geplant, den „Familienstadtplan“ online auf der Homepage der Stadt Sehnde freizuschalten. So sollen die bereits in Sehnde vorhandenen Angebote sowohl für die Familien als auch für die Fachkräfte vor Ort gebündelt und schnell zugänglich zu finden sein.

Familienstadtplan kommt online

Aus der Lenkungsgruppe Frühe Hilfen-Frühe Chancen in Sehnde – ein Netzwerk von Einrichtungen, Fachleuten und Eltern – heraus bildete sich eine Arbeitsgruppe, die an den Rahmenbedingungen für ANNE in Sehnde arbeitete. Entwickelt wurde hier die Idee eines „Familienstadtplans“, der online gestellt werden soll. Die Angebote in Sehnde sollen unter einigen festgelegten Kategorien schnell auffindbar zugeordnet werden und durch das direkte Aufrufen auf einer Karte zu finden sein.

Gerade für werdende Eltern und junge Familien ist es wichtig, Angebote schnell und unkompliziert zu finden. Die Elternrolle ist noch neu und Hilfe- und Unterstützungsangebote oft noch unbekannt. Perspektivisch wird der „Familienstadtplan“ auch dabei helfen können, die gegebenenfalls noch vorhandenen Lücken in der Angebotsstruktur zu erkennen und so gezielt an einer Verbesserung der Situation vor Ort zu arbeiten.

Ziele von ANNE

  • Kinder sollen in der Region Hannover gut aufwachsen. Präventive und entwicklungsfördernde Angebote für Kinder und Familien verfolgen genau dieses Ziel und stehen in einer langen Tradition der Familienunterstützung.
  • Frühe Hilfen verbinden die vielfältigen Angebote vor Ort zu fachübergreifenden Netzwerken.
  • Durch gute Kooperationen zwischen der Region Hannover, den Institutionen der Städte und Gemeinden und freien Trägern, Vereinen, Hebammen und Praxen vor Ort sind bereits starke und wirksame Netzwerke Frühe Hilfen – Frühe Chancen entstanden.
  • Eine enge fachübergreifende Vernetzung von Fachkräften in der Kommune trägt dazu bei, dass Fachkräfte in einen interdisziplinären fachlichen Diskurs treten, sich Anbieter besser kennenlernen und Familien dadurch schnelle und passende Unterstützungen erhalten.
  • Das Koordinationszentrum Frühe Hilfen – Frühe Chancen erstellt in Kooperation mit den Städten und Gemeinden und Fachkräften aus lokalen Einrichtungen einen digitalen oder analogen Familienstadtplan, der alle Angebote vor Ort bündeln und abbilden soll.
  • Mit ANNE soll der Bestand an Angeboten erhoben werden. Übers Internet können Einrichtungen, Vereine und Praxen ihre Angebote für Kinder und Eltern ab der Schwangerschaft bis zum 10. Lebensjahr eingeben.
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