Historische Militärfahrzeuge ab 1945 zu Gast im Hannoverschen Straßenbahn-Museums

Zum nunmehr 7. Male veranstaltet die ’Kreisgruppe Hannover des Verbandes der Reservisten der Deutschen Bundeswehr’ ihr großes Treffen im Hannoverschen Straßenbahn-Museum. Das heutige Museumsgelände wurde bis zum Jahre 1973 militärisch genutzt. Zwischen 1945 und 1959 war hier die Britische Rheinarmee und bis Ende 1973 die Bundeswehr stationiert. Aus diesem militärischen Kontext heraus entstand die Idee, das Jahrestreffen an diesem Ort zu veranstalten. Dabei sollen aber nur Fahrzeuge und Gerät der Baujahre nach 1945 gezeigt werden.

Schon 100 Fahrzeuge sind im HSM angemeldet – Foto: JPH/Archiv

Am Sonntag, 19. September 2021, steht das Museumsgelände von 11 bis 17 Uhr auch allen interessierten Besuchern offen. Von besonderem Reiz dürften dabei wohl die kleinen und großen Geländefahrzeuge sein, von denen sich auch in diesem Jahr mehr als 100 angemeldet haben. Auch die aktive Truppe der Bundeswehr wird das Treffen mit einigen Exponaten bereichern. Ein paar Abschnitte des weitläufigen Museumsareals wurden schon für Demonstrationsfahrten präpariert. Auf ausgewählten Fahrzeugen werden dann auch Mitfahrten angeboten.

An beiden Tagen läuft der gewohnte Museumsbetrieb mit den historischen Straßenbahnen, die aber nur auf dem Rundkurs unterwegs sind. Die Außenstrecke ist leider vorübergehend außer Betrieb wegen des Diebstahls der Kupferkabel (SN berichtete). Im Bistro “Café Hohenfels“ gibt es Speisen und Getränke, wobei natürlich im Gelände eine Feldküche, die sogenannte Gulaschkanone, nicht fehlen darf. Auch die anderen Attraktionen des Museums stehen für alle Besucher bereit.

Für den Eintritt in das Museum zahlen Erwachsene 7,50 Euro (ermäßigt 6,50 Euro), Kinder 4 Euro und Familien 20 Euro. Aufgrund der niedersächsischen Corona-Verordnung gilt im Museumsgelände die 3G-Regel. Weiterführende Informationen finden Sie im Internet.

Anzeige
Werben Sie bei Sehnde-News