Aus üstra, GVH und regiobus wird die neue üstra – ÜMO kommt dazu

Aus üstra, GVH und regiobus wird die neue üstra – ÜMO kommt dazu
Elke van Zadel, Birger Franz und Steffen Krach (v.li.) mit dem neuen Logo ÜMO – Foto: üstra

Aus drei mach eins: Seit vielen Jahren arbeiten üstra, regiobus und der Großraum-Verkehr Hannover (GVH) eng und gut zusammen, führten aber komplett eigenständige Logos und Markenwelten. Alle drei Unternehmen wird es auch zukünftig weiter geben. Mit dem heutigen Tag beginnt in der Region Hannover offiziell, was im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in Deutschland seinesgleichen sucht: Durch eine Zusammenführung der Markenwelten wird zukünftig die üstra als alleinige Marke für die drei Unternehmen sprechen. Mit anderen Worten – aus üstra, regiobus und GVH wird die neue üstra.

Das Ziel ist es, den Nahverkehr in der Region Hannover deutlich zu vereinfachen, ihn noch präsenter zu machen und als festen Bestandteil eines modernen, nachhaltigen und mobilen Lebensstils zu verankern. Hierfür wird die bisherige Marke üstra grundlegend überarbeitet und neu positioniert. Und sie bekommt mit dem sogenannten ÜMO eine neue Bildmarke, die viel mehr ist als ein neues Logo.

Die Einführung der neuen Marke ist gleichzeitig eng verbunden mit dem Weg hin zum Gemeinschaftsbetrieb von üstra und regiobus, für den die Regionsversammlung im vergangenen Jahr den Startschuss gegeben hatte.

Einheitliche Marke begrüßt

Regionspräsident Steffen Krach bewertet die Zusammenlegung positiv: „Alle Menschen in der Region Hannover kennen die Marke üstra und verbinden damit die unterschiedlichsten Geschichten. Daher freue ich mich, dass wir nun eine für den gesamten ÖPNV in der Region Hannover einheitliche Marke haben. Das spart Kosten und macht das System noch effizienter. Besonders gut gefällt mir, dass die Grundform von ÜMO den stilisierten Umriss der Region Hannover darstellt – und dabei lächelt.“

„Dass die üstra zukünftig auch für den Verkehrsverbund in der Region steht, ist konsequent von den Kundinnen und Kunden her gedacht und in Deutschland einmalig“, so Ulf-Birger Franz, Verkehrsdezernent der Region Hannover, Geschäftsführer des GVH und Aufsichtsratsvorsitzender der üstra. „Aber für die Verkehrswende müssen wir auch Zielgruppen erreichen, die derzeit überwiegend mit dem eigenen Auto unterwegs sind. Die neue, starke Marke wird uns dabei helfen.“

Längerer Prozess

Bereits Ende 2022 hatte – angestoßen vom Großraum-Verkehr Hannover – ein Projektteam mit Beteiligten von GVH, üstra, regiobus und Regionsverwaltung begonnen, gemeinsam mit der Hamburger Agentur Jung von Matt Brand Identity die Markenauftritte der Unternehmen weiterzuentwickeln. Die Empfehlung aus dem Projekt, zukünftig auf die üstra als alleinige Marke zu bauen, setzen die Unternehmensleitungen nun um.

ÜMO – der, die , das?

Bleibt zum Schluss noch die Frage: Wer oder was ist eigentlich ÜMO? ÜMO ist die neue Bildmarke der üstra, also ein Zeichen und gleichzeitig viel mehr. In ÜMO stecken der Name der üstra und die Begrifflichkeiten „Mobilität“ und „Emotionen“. Und weil ÜMO geschlechtlich neutral ist, heißt es „das ÜMO“.

Dieses ÜMO wird den Menschen in der Region Hannover von heute an immer wieder begegnen und Orientierung bieten: an den Stadtbahnen und Bussen, auf den Fahrkartenautomaten, an den Haltestellen und Stationen und, und, und … ÜMO ersetzt die bisherigen Logos von üstra, regiobus und GVH und leitet sich in der Grundform aus dem stilisierten Umriss der Region Hannover ab, in das ein „Ü“ eingearbeitet wurde. Die Ü-Punkte wiederum schlagen die Brücke zum Logo der Region Hannover.

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