Wieder Fuchs aus dem ehemaligen Klärbecken geholt

Erneut hat ein Fuchs im ehemaligen Klärbecken am Hohnhorstweg in Lehrte die Tierrettung der Lehrter Feuerwehr beschäftigt.

Tierretter Norbert Pfannenschmidt (li.) und André Witzel mit dem gefangenen Fuchs – Foto: Feuerwehr Lehrte

Um kurz vor 20 Uhr wurde am Dienstagabend, 06.08.2019, die für die Tierrettung zuständige Ortsfeuerwehr Röddensen zum ehemaligen Klärbecken alarmiert. Dort war erneut ein Fuchs in dem Becken entdeckt worden. Bereits vor einer Woche hatten die Tierretter in dem Becken einen dorthin verirrten Fuchs eingefangen (SN berichteten).

Während in der vergangenen Woche ein älteres Tier in das Becken gestürzt war, handelte es sich dieses Mal um einen recht jungen Fuchs, der nicht aus eigener Kraft aus dem etwa sechs Meter tiefen Becken entkommen konnte. Aufbauend auf der Erfahrung der letzten Fuchsrettung konnte der junge Fuchs schnell mit speziellen Beißschutzhandschuhen gefangen und in eine Transportbox gesteckt werden. Die Einsatzkräfte holten den Fuchs anschließend über eine Leiter aus dem Becken und entließen ihn – zwar abgekämpft, aber wohlbehalten – in die Freiheit. Warum innerhalb von einer Woche gleich zwei Füchse in das ehemalige Klärbecken gestürzt sind, konnte bislang nicht geklärt werden.

Im Einsatz war die Ortsfeuerwehr Röddensen mit dem Gerätewagen-Tierrettung und drei Kameraden.

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