Neun mutmaßliche Drogendealer in U-Haft

Ermittlungserfolg von Staatsanwaltschaft und Polizei Hannover: Seit Juni 2019 ermitteln Beamte der Polizeiinspektion Burgdorf gegen insgesamt 23 Personen im Alter zwischen 17 und 52 Jahren wegen bandenmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln. Montag, 11.11.2019, sind bei Durchsuchungen von insgesamt 19 Objekten in der Region Hannover sowie in Dortmund und Bremen elf Personen vorläufig festgenommen und Drogen beschlagnahmt worden.

Polizei Burgdorf hat umfassend ermittelt – Foto: JPH

Aufgrund von umfangreichen Ermittlungen waren Staatsanwaltschaft und Polizei Hannover auf die insgesamt 23 Tatverdächtigen, dabei zwei Frauen, aufmerksam geworden. Sie stehen im Verdacht, seit längerer Zeit Betäubungsmittel im Kilobereich in der Region Hannover verkauft zu haben. Daher erfolgte Montagmorgen zeitgleich der Zugriff in 19 Objekten. 13 Durchsuchungsorte befanden sich in Langenhagen, vier in Hannover sowie jeweils einer in Dortmund und Bremen. Teilweise wurden die Beamten dabei von Angehörigen des Mobilen Einsatzkommandos und der Beweis- und Festnahmeeinheit der Bereitschaftspolizei unterstützt. Insgesamt beschlagnahmten die Ermittler etwa 230 Gramm Kokain und etwa 200 Gramm Marihuana. Zusätzlich fanden sie 14 000 Euro mutmaßliches Dealgeld sowie mehrere Mobiltelefone.

Gegen neun Tatverdächtige konnte ein Haftbefehl erwirkt werden, sodass sie sich aktuell in Untersuchungshaft befinden. Jeweils ein festgenommener Mann und eine festgenommene Frau durften die Dienststelle nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder verlassen. Aktuell dauern die Ermittlungen an.

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