Ein Schwerverletzter nach Auffahrunfall auf der A 7

Ein 35-Jähriger ist am Donnerstagmorgen, 26.03.2020, mit seinem Sattelzug auf das Stauende auf der A 7 zwischen den Anschlussstellen Großburgwedel und Mellendorf aufgefahren. Dabei hat er laut Polizei offenbar zu spät bemerkt, dass er vor sich ein Stauende hat. So prallte er auf den letzten stehenden Lastzug. Bei dem Unfall ist der Mann schwer verletzt worden.

Mit dem Rettungshubschrauber kam der Fahrer ins Krankenhaus – Foto: Red/Symbolfoto

Stauende nicht erkannt

Nach bisherigen Erkenntnissen ist der 35-Jährige gegen 8.40 Uhr mit seinem MAN-Sattelzug auf der A 7 von Hannover kommend in Richtung Hamburg gefahren. Zwischen den Anschlussstellen Großburgwedel und Mellendorf bemerkte er das Stauende offenbar zu spät. So konnte einen Zusammenstoß mit dem vor ihm bereits stehenden DAF-Sattelzug nicht mehr verhindern. Bei der Kollision wurde die Beifahrerseite des MAN-Zuges erheblich beschädigt. Ein alarmierter Rettungshubschrauber brachte den schwer verletzten 35-Jährigen zur stationären Aufnahme in eine Klinik. Der 54-Jährige im Lastzug vor ihm blieb unverletzt.

Für Rettungs- und Bergungsmaßnahmen wurde die A 7 in Richtung Hamburg von 9.10 Uhr bis 10.20 Uhr voll gesperrt. Die Bergung nahm mehrere Stunden in Anspruch. Der Verkehrsunfalldienst Hannover schätzt den entstandenen Schaden auf 200.000 Euro.

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