Sternensinger sammelten 2019 für Peru

Rund um den 6. Januar ziehen jedes Jahr von neuem Kinder durch Lehrte, Sehnde und Bolzum. Verkleidet als die „Heiligen Drei Könige“ klingeln sie an den Türen, singen Lieder, sagen Gedichte auf und sammeln Spenden für bedürftige Kinder in der Welt.

Sternensinger segnen das besuchte Haus – Foto: Martin Steffen/Kindermissionswerk

Auch in diesem Jahr haben sich 46 Kinder und Jugendliche der katholischen Kirchen Sankt Bernward, Sankt Maria und Sankt Josef wieder auf den Weg gemacht. Unter dem Motto „Wir gehören zusammen – in Peru und weltweit“ sammelten sie in 211 Haushalten einen mittleren vierstelligen Betrag für die Unterstützung von Kindern mit Behinderungen in Peru. Mit dem von den Sternensingern gesammelten Spenden finanziert das Kindermissionswerk 2019 Therapien, medizinisch-technische Hilfsmittel wie zum Beispiel Rollstühle oder eine psychologisch-soziale Begleitung für Kinder mit Behinderung.

„Kinder mit Behinderung sind allgemein in vielen Gesellschaften stark benachteiligt. Armut in Entwicklungs- und Schwellenländer benachteiligt sie jedoch zusätzlich“, erklärte Astrid Tute, Gemeindereferentin der Sankt-Bernward-Gemeinde. Sie koordinierte gemeinsam mit Sarah und Miriam Sperlich aus Sehnde sowie Bernhard Sacher in Bolzum die Sternsinger-Besuche. Als Dankeschön ließen die Sternensinger auch dieses Mal mit geweihter Kreide oder Aufkleber am Türrahmen die traditionelle Segensbitte 20*C+M+B+19 zurück: „Christus Mansionem Benedicat“, übersetzt „Christus segne dieses Haus“. So erfüllen die Sternensinger ihren Auftrag: Segen bringen – Segen sein.

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