Update: Schwerer Unfall zwischen Evern und Haimar

Zu einem schweren Unfall mit einen Lastwagen und einem Personenwagen ist es gegen 10 Uhr auf der B 65 zwischen Haimar und Evern gekommen.  Dabei  ist ein 60-Jähriger mit seinem Toyota kurz vor dem Ortseingang Haimar aus Richtung Evern kommend aus bislang ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr geraten und mit einem entgegenkommenden Lastwagen zusammengestoßen. Der Toyota-Fahrer hat dabei schwere Verletzungen erlitten.

Die Feuerwehr barg den PKW-Fahrer – Foto: Stadtfeuerwehr Sehnde

Bisherigen Ermittlungen der Polizei zufolge ist der 60-Jährige gegen 10 Uhr mit seinem Toyota Corolla auf der B 65 aus Richtung Evern nach Haimar gefahren. Kurz vor dem Ortseingang Haimar geriet der Mann aus bislang unbekannter Ursache in den Gegenverkehr. Der 28 Jahre alte Fahrer eines entgegenkommenden MAN-Containerlasters konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern.

Der Lastwagenfahrer hatte keine Chance auszuweichen – Foto: Stadtfeuerwehr Sehnde

Erste Meldungen über den Notruf ließen vermuten, dass eine Person in ihrem Fahrzeug eingeklemmt sei. Die Regionsleitstelle entsandte deshalb um 10.06 Uhr neben dem Rettungsdienst auch die Ortsfeuerwehren Haimar, Evern, Rethmar und Sehnde auf die Bundesstraße 65 an den Unfallort.

Die schon kurze Zeit später eintreffenden Einsatzkräfte konnten den Mann jedoch schnell über die Beifahrerseite versorgen und aus dem Auto befreien. Schweres Gerät war hierfür nicht erforderlich, da der Fahrer nicht schwerer eingeklemmt war. Lediglich die Fahrertür ließ sich nicht mehr öffnen. Nach erster Versorgung durch einen Notarzt kam der schwer verletzte Mann in ein Krankenhaus. Die nachgeforderte Ortsfeuerwehr Ilten brauchte nicht mehr auszurücken. Die Feuerwehrkräfte am Unfallort klemmte die Batterie des Corollas ab und stellte den Brandschutz an der Einsatzstelle sicher.

Die Unfallforschung vermaß den Ort danach – Foto: JPH

Der 28-jährige Lasterfahrer blieb unverletzt. Der Schaden an den Fahrzeugen beläuft sich auf rund 15 000 Euro. Die B 65 blieb zwischen Haimar und Evern für die Dauer der Unfallaufnahme voll gesperrt, es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen.

Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit 23 Einsatzkräften und acht Fahrzeugen im Einsatz. Zudem kam die Unfallforschung an die Einsatzstelle.

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