Polizei warnt vor Betrug an der Haustür

Nicht erst mit Beginn der Corona-Pandemie versuchen Betrüger, Seniorinnen und Senioren an der Haustür oder per Telefon um ihr Geld zu bringen. Aus diesem Grund warnt und sensibilisiert die Polizeidirektion Hannover nochmals nicht nur betagte Bürgerinnen und Bürger.

Polizei warnt vor dubiosen Haustürgeschäften – Foto: Red

Falsche Polizeibeamte, Enkeltrick oder Betrügereien in Zusammenhang mit der aktuellen Corona-Krise sind nur einige wenige Beispiele krimineller Machenschaften. Immer wieder sind Betrüger in der Lage, aktuelle Themen mit dem Phänomen des Trickbetrugs zu verknüpfen. Hierbei nutzen sie immer gezielt die Gutmütigkeit und Hilfsbereitschaft vor allem älterer Menschen aus.

Betrüger an der Haustür, die sich vornehmlich als Hilfsbedürftige, Handwerker, Mitarbeiter der Stadtwerke und ähnlichem ausgeben, haben meist das Ziel, in die Wohnung zu gelangen. Durch durchdachte Ablenkungsmanöver wird nach Bargeld, Schmuck oder Wertgegenständen gesucht. Andere Täter suchen gezielt ältere Menschen auf, um sogenannte Haustürgeschäfte abzuschließen. Geschickt wird man dazu gedrängt, ein Abonnement abzuschließen, einen Vertrag zu unterschreiben oder eine Spende zu leisten. Hierbei wird mit Schnäppchen- oder Gratisangeboten gelockt. Eine weitere Masche von Haustürgeschäften ist das Anbieten von spontanen Handwerkerleistungen an der Haustür oder mittels Flyer im Briefkasten. Dabei werden oftmals mit betrügerischer Absicht Stein- und Pflasterarbeiten oder Reparaturarbeiten an Gebäudedächern oder Regenrinnen zu günstigen Preisen offeriert. Sofern die Arbeiten ausgeführt werden, sind diese in vielen Fällen nicht fachgerecht ausgeführt worden oder die Kunden erleben eine „böse“ Überraschung, wenn die Rechnung kommt.

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