Mehrere Einsätze für die Sehnder Feuerwehren am Wochenende

Mehrere Einsätze für die Sehnder Feuerwehren am Wochenende
Auch der Rettungshubschrauber war bei dem Unfall auf dem Gelände der Keramischen Hütte im Einsatz - Foto: StFw Sehnde
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Drei Einsätze beschäftigten die Feuerwehren aus Sehnde am vergangenen Wochenende. Befasst waren damit die Ortsfeuerwehr aus Rethmar, Sehnde und Ilten.

Los ging es am Sonnabend, 13. September, als die Ortsfeuerwehr Rethmar um 15.09 Uhr zu einer Ölspur alarmiert wurde. Nachalarmiert wurde dann noch der GW Logistik der Ortsfeuerwehr Sehnde, damit genügend Bindemittel verfügbar gemacht werden konnte. Mit Unterstützung des Bauhofes der Stadt Sehnde wurde dann die Spur fachgerecht abgedeckt und beseitigt, sodass keine Gefahr mehr für den Verkehr bestand.

Am Sonntagmorgen, 14. September, erfolgte um 8.23 Uhr der nächste Einsatz. Die Ortsfeuerwehr Ilten erhielt einen Alarm aus Köthenwald, der wegen eines brennenden Mülleimers ausgelöst worden war. Das Feuer wurde schnell gelöscht, weitere Maßnahmen waren seitens der Feuerwehr nicht erforderlich.

Keramische Hütte

Das Gelände der Hütte birgt viele Gefahren für Menschen – Foto: Privat

Am Sonntagabend um 19.16 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Sehnde zu einer Tragehilfe für den Rettungsdienst erneut alarmiert. Eine Person war auf dem abgesperrten Gelände der keramischen Hütte an der Peiner Straße rund vier Meter tief abgestürzt. Beim Eintreffen der Feuerwehr befand sich die Person bereits in der medizinischen Versorgung durch den Rettungsdienst, die Besatzung des Rettungshubschraubers und die Polizei hatten mit der Bergung der Person bereits begonnen und die Feuerwehr unterstützte die Kräfte bei ihren den Bemühungen durch Tragehilfe. Nach kurzer Zeit konnte der Verunglückte durch den Rettungsdienst weiter betreut werden und die Einsatzstelle wurde an die Polizei zurückübergeben.

„Die Feuerwehr weist ausdrücklich darauf hin, dass das Betreten des privaten Geländes der Keramischen Hütte an der Peiner Straße aus Sicherheitsgründen strengstens verboten ist“, warnt Stadtfeuerwehrpressesprecher Nico Tschiersch. „Es ist nicht umsonst eingezäunt. Dort besteht erhebliche Gefahr durch Absturz und Einsturz.“

In den Einsätzen waren die Ortsfeuerwehren Sehnde, Ilten und Rethmar, Rettungswagen, Rettungshubschrauber und die Polizei.

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