HZA Hannover beteiligt sich an Schwerpunktprüfung zum Mindestlohn

HZA Hannover beteiligt sich an Schwerpunktprüfung zum Mindestlohn
HZA prüfte den Mindestlohn - Foto: JPH

90 Zöllner der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts (HZA) Hannover beteiligten sich an den Standorten Hannover und Lüneburg an einer bundesweiten Schwerpunktprüfung. Das Hauptaugenmerk der Prüfungen lag auf der Einhaltung des Mindestlohns.

Die Beamten befragten über 450 Arbeitnehmer von über 200 Arbeitgebern zu ihrem Beschäftigungsverhältnis. „Da der Schwerpunkt der Prüfungen auf der Einhaltung des Mindestlohns lag, prüften die Kolleginnen und Kollegen in diversen Branchen. Die Arbeitnehmer waren unter anderem im Einzelhandel, im Bewachungsgewerbe, im Gastronomie- und Hotelgewerbe und auf Wochenmärkten beschäftigt“, so Joline Kassner, Pressesprecherin des HZA Hannover.

An die erfolgten Prüfungen schließen sich umfangreiche Nachermittlungen an, indem die vor Ort erhobenen Daten der Arbeitnehmer mit der Lohn- und Finanzbuchhaltung der Unternehmen abgeglichen und weitere Geschäftsunterlagen geprüft werden. Hierbei steht der Zoll in engem Informationsaustausch mit anderen Behörden und der Rentenversicherung. „Für ein Fazit der Prüfungen aber“, so Kassner weiter, „ist es daher noch zu früh.“

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