Großeinsatz am Hauptbahnhof Hannover: Zahlreiche gefährliche Gegenstände gefunden


Die Bundespolizeiinspektion in Hannover ist am Sonnabend, 19.07.2025, in der Zeit von 16 bis 24 Uhr, mit Unterstützungskräften in einem erfolgreichen Großeinsatz im Hauptbahnhof Hannover aktiv gewesen. Ziel war es, das Mitführverbot von gefährlichen Werkzeugen, Schusswaffen, Schreckschusswaffen, Hieb-, Stoß- und Stichwaffen sowie Messern aller Art zu überwachen, und um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.
Besonders hervorzuheben ist bei diesem Einsatz die abgestimmte und enge Zusammenarbeit zwischen der Bundespolizei und der DB Sicherheit GmbH. Insgesamt wurden am Sonnabend rund 60 Polizeibeamte der Bundespolizei sowie 27 Mitarbeiter der DB Sicherheit GmbH für die Kontrollaktivitäten eingesetzt.
Traurige Bilanz
Die Bilanz des Einsatzes lässt sich sehen. So wurden bei etwa 600 Durchsuchungen insgesamt elf Messer sowie eine Stahlrute und zwei Pfeffersprays sichergestellt. Ferner wurden zahlreiche Platzverweise ausgesprochen und ein Haftbefehl vollstreckt.
Sowohl der Leiter der Bundespolizeiinspektion in Hannover, Martin Kröger, als auch der Präsident der Bundespolizeidirektion in Hannover, Michael Schuol, zeigten sich mit dem Einsatz mehr als zufrieden und betonten: „Wir wollen mit dem Großeinsatz und zielgerichteten Kontrollen ein Zeichen für größtmögliche Sicherheit setzen und deutlich machen, dass Waffen im Hauptbahnhof nichts zu suchen haben. Neben der täglichen Präsenz im Hauptbahnhof werden wir auch zukünftig im Rahmen unserer Sicherheitskooperation durch immer wiederkehrende Schwerpunkteinsätze einen bedeutenden Beitrag dazu leisten, um effektiv gegen Kriminalität vorzugehen.“
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