Gartenlaube brennt in Kleingartenkolonie in Aligse

Gartenlaube brennt in Kleingartenkolonie in Aligse
Die ersten Einsatzfahrzeuge aus Aligse und Steinwedel an der Einsatzstelle - Foto: FFw Lehrte

Die Feuerwehr Lehrte ist am Mittwoch, 15.05.2024, durch die Regionsleitstelle um 10.57 Uhr zu einer brennenden Gartenlaube nach Aligse in den Aligser Torfweg gerufen worden. Gemäß der Alarmmeldung sollte in der dortigen Kleingartenkolonie eine Gartenlaube in Vollbrand stehen.

Die ersten eintreffenden Einsatzkräfte konnten die Gartenlaube durch den aufsteigenden Rauch schnell ausfindig machen und das Feuer bestätigen. Der Brand hatte sich im Innenraum der Laube ausgebreitet und war an einer Stelle auch schon durch das Dach gebrochen. Der Eigentümer der Laube, der selbst auf das Feuer aufmerksam geworden war, hatte zunächst noch versucht, den Brand mit einem Gartenschlauch zu löschen, parallel dazu aber auch gleich die Feuerwehr gerufen.

Alarmstufe erhöht

Rauch steigt aus der Gartenlaube (hi.) auf – Foto: FFw Lehrte

Die Einsatzkräfte gingen unter schwerem Atemschutz mit zwei C-Rohren zur Brandbekämpfung vor. So brachten sie das Feuer schnell unter Kontrolle. „Da für die andauernden Löscharbeiten weitere Atemschutzgeräteträger benötigt wurden, veranlasste der Einsatzleiter gegen 11 Uhr eine entsprechende Alarmstufenerhöhung. Zusätzlich wurde der Energieversoger zur Einsatzstelle gerufen, um die Stromversorgung zur Gartenlaube zu trennen“, so der Feuerwehrpressesprecher aus Lehrte, Christian Urban. Nachdem das offene Feuer gelöscht war und auch eine Brandnachschau mit einer Wärmebildkamera keine weiteren Glutnester mehr anzeigte, wurde gegen 11.50 Uhr der Leitstelle die Rückmeldung „Feuer aus“ gegeben. Mit dem Abschluss der Aufräumarbeiten war der Einsatz um 12.30 Uhr beendet.

Zu der Brandursache hat der Kriminaldauerdienst aus Hannover die Ermittlungen aufgenommen. Angaben zur Schadenshöhe liegen noch nicht vor. Verletzt wurde bei diesem Einsatz niemand.

Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Aligse, Lehrte, Steinwedel, Kolshorn und Röddensen mit insgesamt 34 Einsatzkräften und elf Fahrzeugen, der stellvertretende Stadtbrandmeister, der Feuerwehrpressesprecher sowie die Polizei, der Rettungsdienst und der Energieversorger.

Anzeige
Werben Sie bei Sehnde-News