Ausgangssperre: Polizei zieht positive Zwischenbilanz nach erster Einsatznacht

Anlässlich der seit Donnerstag, 01.04.2021, geltenden Ausgangssperre hat die Polizeidirektion Hannover in der Stadt und in der Region Hannover verstärkt Präsenz gezeigt. Dabei kontrollierten die Beamten der Polizeiinspektionen in  Garbsen, Burgdorf, Hannover und der Besonderen Dienste die Einhaltung des Ansammlungsverbots und der Ausgangssperre. Verstöße wurden konsequent geahndet.

Die Polizei löste ein ungenehmigtes Treffen in Hannover auf – Foto: JPH

Mit einem Großaufgebot gingen die Polizeibeamten in der Nacht zu Karfreitag in den Einsatz, um die Einhaltung der Ausgangssperre zu kontrollieren. Insgesamt verzeichnete die Behörde vergleichsweise wenig Verstöße.

Gegen 22.10 Uhr stellte die Polizei eine Menschenansammlung im Bereich der Lutherkirche in Hannover fest. Die zirka 50 jungen Menschen wurden als Versammlung eingestuft. Die Versammlungsteilnehmer trugen alle einen Mund-Nase-Schutz. Auf Ansprache durch die Polizei reagierten sie aggressiv und es wurden Knallkörper gezündet. Die Polizei zog weitere Einsatzkräfte hinzu. Kurz vor 23 Uhr löste sich die Versammlung auf.

Insgesamt wurden in der Nacht im gesamten Zuständigkeitsgebiet der Polizeidirektion Hannover 122 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, 22 Platzverweise und 276 Gefährderansprachen ausgeführt. Die Bilanz der Polizeidirektion Hannover fällt deshalb überwiegend positiv aus.

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