Abschlussmeldung zum Hochwasser in der Stadt Sehnde

Abschlussmeldung zum Hochwasser in der Stadt Sehnde
Sehnde kam glimpflich durchs Hochwasser - bis jetzt - Foto: StFw Sehnde/Symbolbild

Nach der vorläufigen Schlussmeldung der Stadtfeuerwehr Sehnde hat sich die Lage offensichtlich weiter entspannt in der Stadt. Der Stadtfeuerwehrpressesprecher Benedikt Nolle fasst die aktuelle Lage und im Rückblick kurz zusammen : „Die Stadtfeuerwehr Sehnde wurde wie viele andere Gemeinden und Städte in der Region Hannover über die Weihnachtsfeiertage durch eine Unwetterlage gefordert. Die Stadtfeuerwehr Sehnde kam jedoch vergleichsweise glimpflich durch diese Lage.“ Dabei ist die Stadt Sehnde mit Blick auf andere Bereiche der Region im Westen und Norden bislang noch gut durch das Hochwasser gekommen.

Einsätze und Unterstützung

Im Zeitraum vom 23. bis 29. Dezember sind die Ortsfeuerwehren der Stadt Sehnde zu zahlreichen Einsätzen in Verbindung mit der Wetterlage alarmiert worden. Am zweiten Weihnachtsfeiertag kamen noch zwei weitere Wasserschäden in Bilm sowie ein Einsatz in Haimar, wo die Einsatzk#rfte auch einen Keller auspumpten.

Vor vielen Ortsteilen, wie hier Haimar, stehen jetzt Seen – Foto: Privat

Am Freitagmorgen, 29.12.2023, pumpte dann die Ortsfeuerwehr Ilten noch zwei Keller aus. Desweiteren unterstützten mehrere Kameraden aus Sehnde die Einsatzkräfte im deutlich stärker betroffenen benachbarten Lehrte als Funkpersonal sowie mit der Tauchergruppe.

Insgesamt mussten durch die Einsatzkräfte in 34 unwetterbedingte Einsatzstellen Hilfe und nachbarschaftliche Unterstützung geleistet werden. Hierfür waren insgesamt zehn Ortsfeuerwehren, die Tauchergruppe sowie die Fachgruppe ELO mit rund 160 ehrenamtlichen Einsatzkräften aktiv.

„Zusätzlich gab es im normalen Einsatzgeschehen der Feuerwehren in Sehnde zwei Einsätze durch Brandmeldeanlagen in Köthenwald, ein ausgelöster Rauchwarnmelder mit Löscheinsatz in Wirringen und die Beseitigung einer Ölspur in Müllingen“, so Nolle. „Die Ortsfeuerwehren Ilten und Sehnde stellten außerdem noch jeweils einen Brandsicherheitswachdienst.“

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