Vorlesen in Ilten mit Ortsbürgermeister Choitz und Ehrenortsbürgermeisterin Neuse

Vorlesen in Ilten mit Ortsbürgermeister Choitz und Ehrenortsbürgermeisterin Neuse
Der Orstbürgermeister Sandy Steve Choitz (li.) las aus Peterchens Mondfahrt vor - Foto: JPH

Zum Tag des Vorlesens ist der Ortsbürgermeister von Ilten Sandy Steve Choitz gemeinsam mit der Ehrenortsbürgermeisterin Gisela Neuse in die Wilhelm Raabe Grundschule eingeladen worden, um dort zusammen mit zwölf Lehrern den Schülern der Klassen 1 bis 4 etwas vorzulesen.

In der Vorbereitung hatte die Schulleiterin Regina Hecht mit ihren Kollegium dazu verschiedene Bücher für jeweils zwei Klassenstufen ausgewählt und den Schülern der Klassen 1 und 2 sowie den Klassen 3 und 4 für ihren Altersbereich die Wahl gelassen. Jeder trug sich auf einer Liste ein und bekam dann die entsprechende „Eintrittskarte“ für „seinen“ Vorleser.

Jede Vorlesegruppe bestand aus etwa elf Kindern, die einen eigenen Raum hatten. So bekam Ortsbürgermeister Sandy Steve Choitz Zuhörer aus den Klassen 1 und 2 in die Bibliothek zugeteilt und Gisela Neuse las vor den Klassenstufen 3 und 4 im Lehrerzimmer.

Vorlesen hat Tradition

Lesen und Vorlesen wird in der Grudnschule in Ilten groß geschrieben – Foto: JPH/Südpol-Verlag

Nachdem zunächst direkt nach dem Anfang die doch plötzlich erforderlichen Toilettengänge erledigt waren, begann Choitz aus dem mitgebrachten Buch „Peterchens Mondfahrt“ aus der schon großväterlichen Familienbibliothek vorzulesen. Zudem hatte der Ortsbürgermeister ein neues Exemplar des beliebten Kinderbuchs von Gerdt von Bassewitz für die Schulbibliothek mitgebacht und vor Vorlesebeginn der Schulrektorin überreicht.

Gisela Neuse hatte das Buch „Das stumme Haus“ von Uticha Marmon für ihren Vorlesepart genommen. Dabei handelt es sich um einen spannenden Krimi und eine Geschichte über Zusammenhalt, Freundschaft und die Wichtigkeit des Hinsehens. Beide Gruppen erwartete  dann rund 45 Minuten intensives Zuhören für die Grundschüler.

Choitz sagte den Kinder auf ihre Frage, dass auch er von seiner Oma und nun auch seine Kinder noch vorgelesen bekämen und das das eine Familientradition sei. Er begann dann mit der Geschichte von Herrn Sumsemann, der als Maikäfer viele Abenteuer zu bestehen hatte, bis er sein sechstes schwarzes Beinchen zurück bekam. Die jeweiligen Illustrationen zeigte er den Schülern, damit sie sich zusätzlich zu der durchs Vorlesen angeregten Phantasie noch ein optisches Bild von Sumsemann und seiner Familie machen konnten.

Und sicher wird der eine oder die andere das Buch dann auch aus der Bibliothek ausleihen, um schließlich noch den Ausgang der Geschichte zu erfahren.

Anzeige
Werben Sie bei Sehnde-News