Feiertag Fronleichnam in acht Bundesländern

Am kommenden Wochenende wird es auf Deutschlands Autobahnen zeitweise lebhaft zugehen, si die ADAC Stauprognose. Besonders betroffen sind die Straßen in Süddeutschland. Wegen Fronleichnam am Donnerstag, 11. Juni, in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, in Teilen Sachsens und Thüringens sowie im Saarland und einem „Brückentag“ am Freitag starten einige Autofahrer schon am Mittwochnachmittag ins verlängerte Wochenende. Da Flugreisen und Autofahrten ins Ausland nach wie vor nur eingeschränkt möglich sind, werden sich viele Deutsche allenfalls für einen Kurztrip im eigenen Land oder für Tagesausflüge entscheiden.

Rückkehrer aus den Ferien und dem Kurzurlaub

Der ADAC warnt vor Verkehrsstau – Foto: JPH

Gegen Ende des langen Wochenendes kommen die baden-württembergischen und bayerischen Pfingsturlauber aus den zweiwöchigen Ferien zurück, wobei in diesem Jahr deutlich weniger Reisende unterwegs sein dürften als in den Vorjahren. Der Rückreiseverkehr setzt in der zweiten Wochenhälfte ein und erreicht seinen Höhepunkt am Sonnabend, 13. Juni. Dann bilden sich vor allem Staus im Süden Deutschlands und auf den Routen in Richtung Norden. Am Sonntagnachmittag tummeln sich hauptsächlich die Heimkehrer aus dem Kurzurlaub auf Deutschlands Fernstraßen. Besonders betroffen sind die süddeutschen Fernstraßen und Ballungsraumautobahnen. Bei schönem Wetter sind am Samstag und Sonntag auf den Straßen in die Naherholungsgebiete und zu den Küsten Staus durch Ausflügler programmiert.

Die Staustrecken beidseitig im Norden:

• Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
• A 1 Dortmund – Bremen – Lübeck
• A 2 Dortmund – Hannover – Berlin
• A 4 Erfurt – Dresden – Görlitz
• A 7 Hamburg – Flensburg
• A 7 Füssen/Reutte – Ulm – Würzburg – Hannover
• A 10 Berliner Ring
• A 24 Berlin – Hamburg

Grenzüberschreitung nur eingeschränkt möglich

Die Kontrollen an den deutschen Grenzen werden seit Mitte Mai schrittweise gelockert, die weltweite Reisewarnung des Auswärtigen Amtes gilt jedoch bis einschließlich 14. Juni. An den Übergängen zwischen Deutschland und Frankreich finden nur noch stichprobenartige Kontrollen statt, an den Grenzen zwischen Deutschland und Österreich wird nur noch von deutscher Seite aus stichprobenartig kontrolliert. Die Einreise nach Frankreich und in die Schweiz ist weiterhin nur aus einem nachweisbaren triftigen Grund erlaubt. Mit Wartezeiten ist zu rechnen. Alle Details zum Thema Grenzkontrollen gibt’s im Internet.

Anzeige
Werben Sie bei Sehnde-News