Gestatten: Kyan, Jaro und Maxim: Tigerjunge bekommen ihre Namen

Bislang hießen sie ihren Charaktereigenschaften entsprechend der „Mutige“, der „Gemütliche“ und der kleine „Schreihals“. Am Mittwoch, 31.7.2019, bekamen die am 12. April geborenen Tigerjungtiere im Erlebnis-Zoo Hannover ihre richtigen Namen: Kyan, Jaro und Maxim stand auf drei großen Melonen. Die Wassermelonen rochen so unwiderstehlich gut – nach Gewürzen und den in ihnen versteckten Fleischstückchen – , dass Tiger-Mutter Alexa und die drei Kleinen die neuen Namen richtig schmackhaft fanden.

Die Tiger-Familie freut scih über die Taufgeschenke – Foto: Erlebniszoo Hannover

Die passenden Namen für die Mini-Tiger wurden mit Hilfe von drei großen Namenswettbewerben ermittelt: Die Neue Presse suchte den Namen für den „Mutigen“, Globos – Patenunternehmen der drei Mini-Tiger – suchte den Namen für den „Gemütlichen“ und der Erlebnis-Zoo bat um Vorschläge für den kleinen „Schreihals“. „Der Namenswettbewerb hat unseren Mitarbeitern viel Spaß gemacht“, so Globos-Geschäftsführer Olaf Sauer. „Bei uns sind mehr als 100 kreative Vorschläge eingegangen. Da fiel es uns schwer, die Favoriten zu ermitteln.“ Insgesamt gingen bei den drei Wettbewerben über 1000 Briefe, E-Mails, Postkarten, Bilder und Fotos mit Ideen ein.

Die Jury, bestehend aus Olaf Sauer, Leila Sauer und Donald Herbel vom Paten-Unternehmen Globos, Christoph Dannowski und Josina Kelz von der Neuen Presse sowie Zoo-Geschäftsführer Andreas M. Casdorff und Tiger-Pfleger Ronny Häusler, brauchte über eine Stunde, um aus den vielen Vorschlägen die passenden Namen zu wählen: Sie sollten einfach zu rufen sein, sich nicht ähneln und möglichst nicht auf „A“ enden, damit es beim Rufen keine Verwechslung mit den Eltern Alexa und Aljoscha gibt.

Für den Mutigen wählte die Jury „Kyan“, der kleine Schreihals heißt fortan „Jaro“ und der Gemütliche wird künftig „Maxim“ gerufen. Kyan hat die Bedeutung „König der Könige“, Jaro als altirischer Vorname bedeutet „Licht in der Nacht“ und  Maxim ist die Kurzform des Vornamen Maximus – „der Größte“, passend für die größte lebende Katze. Die Tigerjungtiere fanden ihre neuen Namen jedenfalls tierisch spannend, schnüffelten und kratzten an den Melonen und erlegten sie in echter Tigermanier schließlich – wie bei Mutter Alexa abgeguckt.

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