Der Pfingsturlaub beginnt im Stau

Am kommenden Wochenende vom 18. Bis 21. Mai drohen lange Staus auf den Fernstraßen, so der ADAC in seiner aktuellen Stauprognose. Autofahrer fast aller Bundesländer sind unterwegs, sei es für ein verlängertes Pfingstwochenende wie  in Berlin, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Sachsen, wo nach Pfingstmontag, 21. Mai, noch ein Tag schulfrei ist. Andere fahren in den Urlaub: Baden-Württemberg und Bayern starten in zweiwöchige, Nordrhein-Westfalen in einwöchige Ferien. Daher ist die Staugefahr im Süden Deutschlands auch besonders groß. Die massivsten Verkehrsstörungen sind am Freitagnachmittag, 18. Mai, und Pfingstmontag, 21. Mai, zu erwarten. Im Jahr 2017 war der Freitag vor Pfingsten (2. Juni) auf Rang 2 der staureichsten Tage des Jahres.

Mit vielen Stauabschnitten ist zu rechnen – Foto: JPH

Das sind die besonders belasteten Strecken:

  • Großräume Hamburg, Berlin
  • Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
  • A 1 Köln – Dortmund – Bremen – Lübeck
  • A 2 Dortmund – Hannover – Berlin
  •  A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden
  •  A 7 Hamburg – Flensburg
  •  A 7 Hamburg – Hannover – Würzburg – Füssen/Reutte
  •  A 9 München – Nürnberg – Berlin
  •  A 10 Berliner Ring
  •  A 11 Berliner Ring – Dreieck Uckermark
  •  A 19 Dreieck Wittstock/Dosse – Rostock
  •  A 24 Berlin – Dreieck Wittstock/Dosse

Die Pfingstreisewelle überzieht auch die klassischen Auslandsstrecken Tauern-, Inntal-, Rheintal-, und Brennerautobahn sowie die Gotthard-Route. Aber auch auf den Fernstraßen zu den kroatischen Küsten braucht man viel Geduld. Urlaubsheimkehrer stehen vor allem bei der Einreise nach Deutschland an den bayerischen Übergängen Suben (A 3), Walserberg (A 8) und Kiefersfelden (A 93) wegen der Grenzkontrollen im Stau.

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