Hartnäckige und unbelehrbare Maskenverweigerer am Hauptbahnhof

Bundespolizisten haben Donnerstagnacht, 27.08.2020, zahlreiche Menschen im Hauptbahnhof Hannover auf die Einhaltung der Maskenpflicht hingewiesen. Diese Verweigerung kann nämlich demnächst nach der neuen Corona-Verordnung etwa 50 Euro kosten.

Der Hauptbahnhof ist „Maskengebiet“ – Foto: JPH

Zwei Männer aus Syrien im Alter von 28 und 34 Jahren und ein 30-jähriger Mann aus Bosnien-Herzegowina allerdings weigerten sich beharrlich, eine Mund-Nasenbedeckung aufzusetzen. Neben einem Platzverweis kassierten sie auch eine Ordnungswidrigkeitenanzeige nach dem Infektionsschutzgesetz. Selbst ein 82-jähriger Senior aus Anderten war völlig uneinsichtig.

Besonders strapaziös für die Beamten war das Verhalten eines 18-jährigen Jungen aus Langenhagen. Bereits im Mai und Juli war er im Hauptbahnhof wegen seiner renitenten Maskenverweigerung angezeigt worden. Nun erwischten die Beamten ihn schon wieder. Und wieder war er verbal aggressiv und provozierte die Polizisten. Erst am vergangenen Dienstag beleidigte er Bundespolizisten und hatte sich nicht im Griff. Die Beamten nahmen ihn in Schutzgewahrsam. Im zurückliegendem Jahr brachte es dieser Junge allein am Hauptbahnhof Hannover auf 23 Strafanzeigen.

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