Demos am Freitag: Größere Verkehrsstörungen blieben aus

Das Verkehrskonzept der Polizeidirektion Hannover ist für die am Freitag, 17.01.2020, angezeigten Demonstrationen der „Fridays for Future“ und der „Land schafft Verbindung“ aufgegangen. Im Zusammenhang mit der An- und Abreise der Versammlungsteilnehmer ist es zu keinen schwerwiegenden Verkehrsstörungen gekommen.

Polizei sieht ihre Planung als aufgegangen an – Foto: Red
Fridays for Future mit geringere Beteiligung als zuvor

An der Versammlung Fridays for Future haben in der Spitze bis zu 2200 Menschen teilgenommen. Im Zusammenhang mit dem Aufzug, der sich durch die hannoversche Innenstadt bewegte, kam es zu kurzzeitigen Straßensperrungen und damit auch zu Störungen des Individualverkehrs.

Rund 1750 Trecker hat die Polizei gezählt

Bei der parallel stattfindenden Versammlung der Land schafft Verbindung-Bewegung haben nach Schätzungen der Polizei zirka 1800 bis 2000 Personen teilgenommen. Zuvor hatten sich etwa 1750 Trecker nach Hannover aufgemacht, um an der Kundgebung teilzunehmen. Im Zuge der Anfahrt kam es zu leichten Beeinträchtigungen rund um und in Hannover. Auch bei der Rückfahrt der Trecker traten leichte Verkehrsstörungen ein, die aber bereits von der Polizei prognostiziert worden waren. Dennoch ist das Einsatzkonzept der Polizei voll aufgegangen. Am eingerichteten Bürgertelefon wurden etwa 180 Anrufer über die aktuelle Verkehrslage informiert.

Einsatzleiter, Polizeirat Thomas Wolff, richtete nach Einsatzende seinen Dank an alle Bürger, die ihr Auto stehen gelassen haben und auf den ÖPNV oder andere Verkehrsmittel ausgewichen sind. Zusammen mit dem Einsatzkonzept hat dies zu einer reibungslosen An- und Abreise aller Versammlungsteilnehmer beigetragen.

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