Angebranntes Essen löst Rauchwarnmelder Alarm aus – Wohnungsöffnung in Sehnde

Zu einem Feuerwehreinsatz ist es am Sonntagabend, 08.12.2019, an der Hauptstraße in Rethmar gekommen. Hier sind Rauchwarnmelder durch angebranntes Essen ausgelöst worden. Allerdings weigerte sich ein Bewohner, das Gebäude zu verlassen. Personen wurden trozdem nicht verletzt.

Die Einsatzkräfte hatten den „Brand“ schnelle unter Kontrolle – Foto: StFw Sehnde

Der Alarm von gleich mehreren Rauchmeldern in der Flüchtlingsunterkunft in Rethmar auf dem Gelände des Bundessortenamtes hat am Sonntagabend einen Feuerwehreinsatz ausgelöst. Gegen 21.05 Uhr erhielt die Regionsleitstelle die Information, dass immerzu Rauchwarnmelder im Gebäude auslösen würden. Als daraufhin die Ortsfeuerwehr Rethmar wenige Minuten später am Einsatzort eintraf, war schnell klar, dass der Rauch durch angebranntes Essen entstanden war.

Einsatzkräfte der Feuerwehr gingen unter Atemschutz und mit Kleinlöschgerät vor. Das Essen wurde aus dem Ofen genommen und dieser dann ausgeschaltet. Mindestens drei Bewohner wollten den verrauchte Raum entgegen der Anweisung der Feuerwehr jedoch nicht freiwillig verlassen. Noch bevor die Polizei dann eintraf, wurden die Bewohner überzeugt und kamen den Anweisungen nach. Sie bekamen eine Unterkunft in einem anderen Gebäude. Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehren Rethmar und Evern sowie der Rettungsdienst mit 35 Einsatzkräften und sechs Einsatzfahrzeugen.

Am Montag, 09.12.2019, war außerdem die Ortsfeuerwehr Sehnde am Vormittag zu einer Wohnungsöffnung an den Wilhelm-Henze-Weg alarmiert worden.

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