Gewerbegebiet „Sehnde Ost“ kommt voran

Die archäologischen Untersuchungen im geplanten Gewerbegebiet „Sehnde Ost“ sind weitestgehend abgeschlossen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden derzeit ausgewertet. Die politischen Gremien werden sich ab Februar mit der Entwicklung befassen.

Die Suche ist abgeschlossen – Foto: Stadt Sehnde/Archiv
Politsche Umsetzung läuft ab Februar

Gegenwärtig wird der Entwurf des Bebauungsplans vorbereitet und soll im Februar in politischen Gremien beraten werden. Vorgesehen ist eine Gewerbefläche von zirka 13 Hektar. Mit dieser Erweiterung des bestehenden Gewerbegebietes und einer zusätzlichen Anbindung an die kommunale Entlastungsstraße sollen Ansiedlungsmöglichkeiten für weitere Gewerbebetriebe geschaffen werden. Gleichzeitig wird damit das Angebot an Arbeitsplätzen möglichst vielfältiger Art in Sehnde ausgebaut.

Umweltbelange berücksichtigt

Um die Verträglichkeit mit den umliegenden Nutzungen sicherzustellen, sollen im Bebauungsplan entsprechende Vorgaben, zum Beispiel hinsichtlich des Lärms, vorgesehen werden. Aber auch in Bezug zur Einbindung des Gebietes in die Umgebung wird Rücksicht genommen. Es gibt bereits verschiedene Interessenten für eine Niederlassung an dieser Stelle. Das reicht von Lagerhaltung und Handwerksbetrieben bis hin zu interessanten Logistikfirmen. Endgültige Entscheidungen stehen hierbei aber noch aus und werden sich erst im weiteren Verlauf des Verfahrens konkretisieren.

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