Weiterer Steinwurf von Brücke über A 352 – zweites Ermittlungsverfahren

Weiterer Steinwurf von Brücke über A 352 – zweites Ermittlungsverfahren
Ein weiteres Auto wurde mit einem Gegenstand in derselben Nacht beworfen - Foto: JPH
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In der Nacht von Samstag, 27.12.2025, auf Sonntag, 28.12.2025, haben bislang unbekannte Täter durch einen Steinwurf von einer Brücke das Auto einer 24-jährigen Frau beschädigt. Die Frau blieb unverletzt (SN berichtete).

Weiterer Fall gemeldet

Im Zuge der Ermittlungen der Polizei ist inzwischen bekannt geworden, dass in derselben Nacht ein zweiter, gleichartiger Vorfall stattgefunden hat. In dem davon betroffenen Fahrzeug saßen ein 39-jähriger Mann und eine 33-jährige Frau.

Nach bisherigen Erkenntnissen des für Todesermittlungen zuständigen Fachkommissariats des Zentralen Kriminaldienstes in Hannover ist das Paar gegen 0.15 Uhr mit einem Jeep Grand Cherokee ebenfalls die Autobahn A 352 in Richtung Norden gefahren. In Höhe der Landesstraße 383 warfen auch hier bislang unbekannte Täter einen Gegenstand von der Brücke auf die Fahrbahn, unmittelbar vor das Fahrzeug. Der 39-Jährige fuhr über den Gegenstand und nahm entsprechende Geräusche wahr. Der Personenwagen blieb unbeschädigt, die Insassen körperlich unverletzt. Das Paar meldete den Vorfall im Anschluss der Polizei.

Ermittlungen auf weitere Brücke ausgedehnt

Der Zentrale Kriminaldienst der Polizei in Hannover hat ein zweites Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts eingeleitet. Zeugen, die Angaben zu auffälligen Personen auf der Autobahnbrücke machen oder andere Hinweise zur Tat geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst in Hannover unter der Telefonnummer 0511/109-55 55 zu melden.

Da aufgrund der Dynamik des Tatgeschehens nicht sicher ausgeschlossen werden kann, dass die bislang unbekannten Täter die Gegenstände von der weiter südlich gelegenen Brücke „Isernhägener Damm“ geworfen haben könnten, bittet die Polizei auch Zeugen, die in diesem Bereich verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich telefonisch beim Kriminaldauerdienst in Hannover zu melden.

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