Stauprognose zum 1. Advent: Vorsicht bei winterlicher Witterung

Zum ersten Adventswochenende rechnet der ADAC mit deutlich mehr Staus auf Deutschlands Straßen als an den letzten Wochenenden. Obwohl weder Ferien noch regionale Feiertage anstehen, müssen sich Autofahrer auf ein erhöhtes Verkehrsaufkommen und zahlreiche Verzögerungen einstellen. Die werktäglichen Staubelastungen gehören weiterhin zu den höchsten des Jahres und auch am Wochenende ist aufgrund der beginnenden Vorweihnachtszeit mit einer angespannten Verkehrssituation zu rechnen.
Erschwerend kommen winterliche Witterungsbedingungen hinzu: Nebel, überfrierende Nässe, Schneefall und frühe Dunkelheit beeinträchtigen vielerorts die Fahrsicherheit. Zahlreiche Baustellen verursachen zusätzliche Engpässe. Mit der Eröffnung der meisten Weihnachtsmärkte muss zudem in vielen Innenstädten mit Straßensperrungen, weniger Parkmöglichkeiten sowie erhöhtem Anreise- und Einkaufsverkehr gerechnet werden.
Der ADAC erwartet die Hauptstauzeiten am Freitag zwischen 13 und 18 Uhr, am Sonnabend zwischen 8 und 17 Uhr sowie am Sonntag zwischen 10 und 17 Uhr.
Auf den großen Nord-Süd- und Ost-West-Verbindungen sind längere Verzögerungen wahrscheinlich.
Betroffen sind im Norden unter anderem folgende Strecken (in beiden Richtungen) :
- A1 Osnabrück – Dortmund
- A 2 Oberhausen – Hannover
- A 4 Dresden – Olpe
- A 7 Flensburg – Hannover
- A 10 Berliner Ring – Dreieck Potsdam
- A 12 Frankfurt (Oder) – Berlin
- A 24 Hamburg – Schwerin
Bei der Einreise nach Deutschland sind zudem Wartezeiten durch Grenzkontrollen möglich.Bei winterlichen Straßenverhältnissen ist das Fahren ohne geeignete Winterreifen nicht mehr erlaubt. Verstöße können mit Bußgeldern und Punkten geahndet werden.
Weitere Informationen finden Sie im Internet.
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