Erste Herren des TVE Sehnde unterliegt im Spitzenspiel in Lüneburg deutlich
Die erste Herren des TVE Sehnde ist am Sonnabendabend, 08.11.2025, mit guten Vorsätzen zum Spitzenspiel beim bisher ungeschlagenen HV Lüneburg angereist. Doch dann musste sich das Team aus Sehnde nach einem torreichen Spiel mit 41:32 (21:16) geschlagen geben.
Die Hausherren legten los wie die Feuerwehr und führten nach nur sieben Minuten bereits mit 6:1. Die „Erste“ der Sehnder fand zunächst keine Lösungen gegen die offensive gute Deckung der Lüneburger. Aber nach einer frühen Auszeit kam das Gastteam besser in die Partie. Mit der Zeit gelangen wichtige Treffer, doch Lüneburg blieb mit enormem Tempo nach Ballverlusten der Sehnder und einer hohen Abschlussquote klar tonangebend. Zur Pause stand ein deutliches 21:16 auf der Anzeigetafel, der Abstand der ersten Minuten konnte also nicht aufgeholt werden.
Intensive Partie nach der Halbzeit
Auch nach dem Seitenwechsel zeigte der TVE Moral in einem unglaublich schnellen Handballspiel: Vor allem im Angriff lief der Ball nun flüssiger und nahezu jeder Angriff wurde erfolgreich abgeschlossen. Trotz dieser verbesserten Leistung blieb die Hypothek aus der Anfangsphase zu groß. Lüneburg, angeführt von einem überragenden Luca-Elias Weiß (19 Tore), nutzte jede Unkonzentriertheit eiskalt aus und baute die Führung konsequent aus.
Am Ende musste die erste Herren anerkennen, dass der Tabellenzweite an diesem Abend schlicht zu stark war. Trotzdem zeigte die Mannschaft über weite Strecken eine engagierte Leistung, auf der sich in den kommenden Spielen aufbauen lässt. Beide Mannschaften spielten mit offenem Visier und zeigten, warum sie zu Recht oben in der Tabelle stehen.
Der TVE verliert zwar klar, zeigte aber, dass die gute Trainingswoche bereits Früchte getragen hat. Nächste Woche gilt es, in heimischer Halle gegen den MTV Dannenberg wieder zu punkten und oben dran zu bleiben.
Für den TVE spielten: Pascal Schulz und Ben Kettelhöhn im Tor; Sven Noll (6), Cedric Schulz (4/3), Marvin Hallmann (4), Lars Dieckmann (4), Florian Siepert (3), Arne Radke (3), Björn Ole Kulisch (3), Kjell Bahn (2), Timon Jona Martin (2), Adrian Tepp (1) und Julian Pick.
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