Stauprognose für kommendes Wochenende

Stauprognose für kommendes Wochenende
Bei zähfließendem Verkehr bereits an die Rettungsgasse denken - Foto: JPH
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Die Herbstreisewelle rollt. Der ADAC erwartet am Wochenende vom 10. bis 12. Oktober auf vielen Autobahnen zeitweise lebhaften Verkehr und Staus. Grund dafür ist der Beginn der Herbstferien in sechs Bundesländern. In Nordrhein-Westfalen, Bremen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und dem Saarland. In Hessen, Sachsen und Thüringen beginnt die zweite Woche der Ferien. Auch in Teilen der Niederlande beginnen die Schulferien.

Beliebte Reiseziele sind die Wanderregionen der Alpen und Mittelgebirge sowie die Küsten von Nord- und Ostsee. Bei schönem Wetter ist zudem mit stärkerem Ausflugsverkehr in die Naherholungsgebiete rund um die Ballungsräume zu rechnen.

Rund 1.230 Autobahnbaustellen sorgen zudem für dichten Verkehr. Hinzu kommt der dichte Berufsverkehr am Freitag. Autofahrer und Autofahrerinnen sollten außerdem mit witterungsbedingten Beeinträchtigungen rechnen. Vor allem Nebel kann die Sicht erheblich einschränken. Fahrten in höhere Lagen der Alpen sollten nur mit Winterreifen angetreten werden.

Staustrecken im Norden

Die besonders belasteten Strecken im Norden (beide Richtungen):

  • Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
  • A 1 Bremen – Hamburg – Lübeck
  • A 2 Magdeburg – Braunschweig – Hannover – Dortmund
  • A 4 Erfurt – Chemnitz – Görlitz
  • A 7 Hamburg – Flensburg
  • A 10 Berliner Ring
  • A 24 Hamburg – Schwerin und Pritzwalk – Berlin
  • A 31 Leer – Emden und Oberhausen – Gronau

Auch im benachbarten Ausland muss mit zeitweise lebhaftem Reiseverkehr gerechnet werden. Besonders staugefährdet sind die Strecken zu den beliebten Wanderzielen in den Alpen. Engpässe drohen auf der Tauern-, Inntal-, Rheintal-, Fernpass-, Brenner- und Gotthard-Route.

Auch bei der Ausreise kann es an den Grenzen zu Dänemark, den Niederlanden, Frankreich und Polen zu Verzögerungen kommen, beispielsweise an den Übergängen A 4 Ludwigsdorf (Görlitz), A 11 Pomellen (Stettin), A 12 Frankfurt (Oder) und A 15 Forst.

Wichtig schon vor dem Stau: Die Rettungsgasse muss bereits bei stockendem Verkehr gebildet werden und nicht erst, wenn Einsatzfahrzeuge zu sehen oder zu hören sind. Fahrzeuge auf dem linken Fahrstreifen fahren dazu nach links, alle anderen nach rechts. In engen Baustellenbereichen empfiehlt sich versetztes Fahren mit ausreichend Abstand, um im Notfall schnell Platz zu schaffen. Wer keine Rettungsgasse bildet, muss mit Bußgeldern bis zu 320 Euro rechnen.

Weitere Informationen zur Stauprognose finden Sie im Internet beim ADAC.

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