Natur trifft Kultur in Wassel: SPD Sehnde unterwegs auf dem Natur-Kultur-Pfad

Natur trifft Kultur in Wassel: SPD Sehnde unterwegs auf dem Natur-Kultur-Pfad
Erika Novak (li.) führte die SPD über den Naturpfad im Sehnder Ortsteil Wassel - Foto: Privat
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Der Natur- und Kulturpfad Wassel ist ein Kleinod, das gleichermaßen Geschichte und Natur miteinander verbindet. Davon konnte sich jetzt die SPD Sehnde gemeinsam mit der parteilosen Bürgermeisterkandidatin Daniela Busche überzeugen. Unter der sachkundigen und engagierten Leitung von Erika Nowack führte der Rundgang die Teilnehmer an zahlreiche Stationen, die zeigen, wie reich die Ortschaft an kulturhistorischen und ökologischen Besonderheiten ist.

Schon zu Beginn machte Nowack deutlich, wie wichtig das Zusammenspiel von Natur und Kultur für das Dorfleben in Wassel ist. Eindrucksvoll zeigte sich das etwa am großen Insektenhotel und am Storchennest, die beide zu Symbolen für Artenvielfalt und Naturschutz geworden sind. „Hier kann man unmittelbar sehen, dass Umweltbewusstsein und dörfliches Engagement Hand in Hand gehen“, erklärte die Vereinsvorsitzende.

Botanische Spezialitäten

Ein weiteres Highlight waren die verschiedenen Bäume entlang des Pfades. Besonders der Ginkgo, der botanisch gesehen weder Nadel- noch Laubbaum ist, sorgte für Staunen. Ebenso beeindruckend: die alten Maulbeerbäume, deren Blätter früher von einer Wasseler Lehrerin genutzt wurden, um Seidenspinnerraupen zu füttern. Sie stehen damit nicht nur für Naturgeschichte, sondern auch für ein Stück lokales Alltagsleben vergangener Zeiten.

Ein besonderes Projekt war das Insektenhotel mit manigfaltigen Angeboten an die kleine Tierwelt mitten im Ort – Foto: Privat

Auch die Wasseler Kirche wurde in die Führung einbezogen. Dort erfuhren die Gäste Interessantes über die Dorfgeschichte und über die alten Grabsteine auf dem Friedhof. Auffällig ist, dass rund 80 Prozent von ihnen den Namen „Busche“ tragen – ein Hinweis auf die lange Historie des Familiennamens in Wassel, auch wenn keine direkte Verwandtschaft zu Daniela Busche besteht. Aber das ist ja vielen Menschen über die Grenzen von Wassel hinaus bekannt.

Neue Eindrücke in „Heimatkunde“

Für die Teilnehmer war der Rundgang nicht nur informativ, sondern auch ein Erlebnis in Sachen Gemeinschaft. „Es war ein Nachmittag voller Eindrücke, Wissen und Begegnungen“, fasste Daniela Busche zusammen. „Als parteilose Bürgermeisterkandidatin ist es mir wichtig, unsere Heimat immer wieder neu zu entdecken und mit den Menschen ins Gespräch zu kommen, die Sehnde und seine Ortschaften prägen.“

Mit dem Besuch auf dem Natur- und Kulturpfad ist es der SPD Sehnde und seiner Begleiterin gelungen, die Verbindung von Naturbewusstsein, Geschichtsbewahrung und Gemeinschaftssinn erlebbar zu machen – ein Beispiel dafür, wie in Wassel Tradition und Gegenwart Hand in Hand gehen. Ein toller Pfad, der auch Familien in den anderen Sehnder Ortschaften vermutlich nicht bekannt und sehr zu empfehlen ist. Eine tolle Möglichkeit, das goldene Herbstwetter auszunutzen.

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