Vier Einsätze für die Sehnder Feuerwehren in kurzer Zeit

Vier Einsätze für die Sehnder Feuerwehren in kurzer Zeit
Das Haus in Sehnde wurde unter Atemschutz kontrolliert - Foto: StFw Sehnde
Anzeige
Werben Sie bei Sehnde-News

Zu gleich vier Einsätzen ist es für die Sehnder Feuerwehren am Sonnabend, 21. September, innerhalb von nur sechseinhalb Stunden in den Ortsteilen Höver und Sehnde gekommen.

Brandmeldeanlage

Los ging es gleich am Sonnabendmorgen um 6.07 Uhr gekommen. Dann alarmierte die Leitstelle die Feuerwehrkräfte aus Sehnde zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage.

Am Einsatzort angekommen, konnten die ersten Kräfte schnell Entwarnung geben, denn es handelte sich bei dem Alarm durch die die Brandmeldeanlage um eine Fehlauslösung. Die Anlage wurde zurückgesetzt und der Einsatz beendet.

Tierrettung und Brandmeldung

Um 9.27 Uhr folgte die Alarmierung für die Freiwillige Feuerwehr Höver: Hier lautete das Stichwort „Tierrettung“ auf den Meldeempfängern der Ehrenamtlichen. „Eine verletzte Katze war durch Anwohner gemeldet worden“, so Stadtfeuerwehrpressesprecher Nico Tschiersch. Doch noch während der Anfahrt zur Katze folgte um 9.34 Uhr der nächste Einsatz für die Kräfte aus Höver: eine ausgelöste Brandmeldeanlage. Die hatte zunächst Vorrang und so fuhren die Einsatzkräfte das Objekt an, an dem die Brandmeldeanlage ausgelöst hatte. Auch hier gab es gleich Entwarnung – Fehlalarm, ausgelöst durch Wasserdampf.

Die Tierrettung aus Sehnde war in Höver im Einsatz für eine verletzte Katze – Foto: JPH

Im Anschluss ging es weiter zur Tierrettung. Vor Ort fanden die Retter tatsächlich eine verletzte Katze, die medizinische Betreuung benötigte. Der Gruppenführer aus Höver alarmierte daraufhin zusätzlich die Kräfte aus Sehnde zur Einsatzstelle. Denn nur in Sehnde befindet sich eine Transportbox für Tierrettungen. Die eingesetzten Kräfte fingen die Katze innerhalb von rund fünf Minuten ein und übergaben sie an die angekommenen Eigentümer.

Gasalarm in der Waldstraße

Um 12.36 Uhr erfolgte die nächste Alarmierung für die Einsatzkräfte aus Sehnde sowie den Gerätewagen Messtechnik (GW-Mess) aus Höver. Gemeldet war „Gasgeruch in Wohnung“ in einem Wohngebäude an der Waldstraße, während die Leitstelle zunächst dort einen Brand gemeldet hatte. Die Einsatzkräfte räumten zuerst das Gebäude und die Spezialisten des GW-Mess kontrollierten dann das Haus unter Atemschutz. Zusätzlich wurde von der Feuerwehr der Gasversorger zur Einsatzstelle alarmiert.

Mit ihren Gasspürgeräten suchten die Feuerwehrkräfte das betroffene Haus ab, konnten jedoch keinen Gasaustritt messen. Auch der Energieversorger überprüfte die Wohnung erneut mit seinen Messgeräten – ebenfalls ohne Ergebnis. Diese Einsatzstelle wurde anschließend an die Polizei und den Betreiber übergeben.

Im Einsatz an diesem Wochenende waren die Ortsfeuerwehren aus Sehnde und Höver, der Rettungsdienst und die Polizei.

Anzeige
Werben Sie bei Sehnde-News

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Bitte stimmen Sie den Datenschutzbedingungen zu.

Anzeige
Werben Sie bei Sehnde-News