Mit dem Kirchenkreis Burgdorf nach Usbekistan


Die Reise nach Usbekistan war 2020 schon ausgebucht, leider wurde sie durch Corona verhindert. Nun also ein neuer Versuch, eine Gruppe zusammenzustellen, die vom 21. bis 30. April 2026 das überaus interessante Land erkunden möchte.
Usbekistan, das Land des „Weißen Goldes“, also der Baumwolle, bietet eine außerordentliche Fülle an kulturhistorischen und architektonischen Attraktionen. Alexander der Große war der erste Europäer, der über die beeindruckenden Kulturzentren Mittelasiens berichtete. Es folgten ihm viele andere nach, nicht immer in friedlicher Absicht.
Weltkulturerbe in Usbekistan
Europäer profitierten früh von dem Handel mit den Städten an der Seidenstraße, aber auch von dem Wissen, das in den „Medresen“, den islamischen Studienorten, in allen möglichen Bereichen der Wissenschaft vermittelt wurde. Die Schätze der Vergangenheit sind zum Teil UNESCO-Weltkulturerbe, die auf dieser Reise natürlich auch besucht werden. So stehen zum Beispiel die Oasenstädte Samarkant, Buchara und das mitttelalterliche Chiwa auf dem Programm, deren Schönheit noch heute begeistert. Der Registan-Platz in Samarkant mit den umliegenden Medresen ist sicher einer der schönsten Plätze der Welt, der staunen lässt.
Usbekistan ist seit 1991 von der Sowjetunion unabhängig und hat eine mehr als zehnjährige Leidenszeit hinter sich bringen müssen, um sich diese Autonomie zu erhalten.
Der Veranstalter
Organisiert wird die zehntägige Reise vom Kirchenkreis Burgdorf, wobei ein Wohnort im Kirchenkreis nicht Voraussetzung für die Teilnahme ist. Es gibt eine Vorbereitungs-Veranstaltung am 12. November im Rahmen der Feierabendakademie, zu der noch gesondert eingeladen wird. Gemeinsam wird die Fahrt zum Flughafen Hannover organisiert, von dort geht es über Istanbul nach Taschkent.
Der Reisepreis beträgt ab 2.360 Euro im Doppelzimmer. Weitere Information und Anmeldung ist möglich bei Annegret Oelschlägel-Rumpf unter der Telefonnummer 01520/44 37 730 oder per E-Mail an oelschlaegel@htp-tel.de.
