Schneller Einsatz der Feuerwehr Lehrte verhindert Brandausbreitung im Mehrfamilienhaus


Die Freiwillige Feuerwehr Lehrte ist am Freitag, 4. Juli 2025, um 16.12 Uhr, zu einem gemeldeten Küchenbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Goethestraße alarmiert worden. Aufgrund der starken Rauchentwicklung und des betroffenen Gebäudetyps wurde die Alarmstufe zügig auf „B2“ erhöht. Somit wurden zusätzlich die Ortsfeuerwehren Steinwedel und Aligse als dritter Zug sowie der ELW 2 aus Ahlten nachalarmiert.
„Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich die Lage: Eine Küche im dritten Obergeschoss stand in Vollbrand. Glücklicherweise befanden sich zu diesem Zeitpunkt keine Personen mehr in der brennenden Wohnung und alle übrigen Bewohner hatten das Gebäude auch bereits verlassen“, so Feuerwehrpressesprecher Christian Urban.
Koordinierte Arbeit verhindert Ausbreitung
Ein Atemschutztrupp ging umgehend zur Brandbekämpfung in die betroffene Wohnung vor. Zeitgleich wurde das Treppenhaus sowie die Fassade auf eine mögliche Brandausbreitung kontrolliert. Durch das schnelle und koordinierte Eingreifen der Feuerwehr konnte die Ausbreitung des Feuers auf weitere Teile der Wohnung sowie des Hauses effektiv verhindert werden.
Bereits nach kurzer Zeit war das Feuer unter Kontrolle, wobei die Nachlöscharbeiten noch einige Zeit in Anspruch nahmen. Die Feuerwehren Steinwedel und Aligse sowie der ELW 2 aus Ahlten konnten deshalb ihre Anfahrt abbrechen, da die Lage durch die Kräfte vor Ort schnell unter Kontrolle kam.

Erschwert wurden die Löscharbeiten durch Unrat und Gerümpel, das in dem Brandbereich vorgefunden wurde. Während der Nachlöscharbeiten mussten teilweise Gegenstände, Brandschutt und Gerümpel von den Einsatzkräften aus dem Fenster geworfen werden, um an die darunter befindlichen Glutnester zu kommen. Im Anschluss erfolgte eine Kontrolle der betroffenen Wohnung mit einer Wärmebildkamera. Zur Schadensminderung kam zudem ein Wassersauger zum Einsatz. Verletzt wurde bei diesem Einsatz niemand und die Wohnung, die zur Zeit unbewohnbar ist, wurde der Polizei zur Ermittlung der Brandursache übergeben.
Im Einsatz waren insgesamt 53 Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehren Lehrte, Steinwedel und Aligse, der ELW 2 aus Ahlten, der stellvertretende Brandabschnittsleiter, der Feuerwehrpressesprecher, der Rettungsdienst, ein Notarzt und die Polizei.
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