Landesvizemeister Springe erreicht nur den letzten Platz – Christian Krause schnell raus

Landesvizemeister Springe erreicht nur den letzten Platz – Christian Krause schnell raus
Landesvizemeister Niedersachsen (li.) die Herrenmannschaft von der SG VHK Hameln/KV Springe 52 - Foto: SG VHK Hameln/KV Springe 52
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Vor über 100 Jahren hatte der Franzose Pierre de Coubertin die Idee mit dem Olympischen Gedanken! „Es geht nicht nur darum, wer der Beste ist. Es ist schon eine tolle Sache, bei den Spielen mitzumachen. Darum sagt man auch: Dabei sein ist alles.“ Getreu nach diesem Motto reiste die Herren-Mannschaft der SG VHK Hameln/KV Springe 52 nach 20 Jahren ohne Startrecht im elitären Teilnehmerfeld zur Deutschen Meisterschaft auf Bohlebahnen in die Heimatstadt von Theodor Storm, nach Husum.

Als Vizemeister von Niedersachsen wollten die Sportler von Weser und Deister ihr Glück suchen im „Konzert der Großen“. Leider entpuppten sich die tückischen Bahnen nicht unbedingt „niedersachenfreundlich“, denn bereits rasch wurde klar, die Musik spielen in erster Linie die Vertreter aus Schleswig-Holstein, Berlin und Bremen.

Zu Anfang Letzter

Lehrgeld zahlte sogleich Anstarter Tobias Hambsch (838). Zwei „Miese“ im Vergleich zum Tagesbesten Jonathan Jaeger (904), vom Bundesligisten KFV Ostprignitz-Ruppin und späteren Titelträger, sprechen da schon deutliche Worte. Die weiteren SG-Akteure waren in Husum: Uwe Gottschalk (858), Jonas Meibom (874) und Christian Krause (870). Mirco Böhme wurde nicht eingesetzt. Mit 3440 Gesamtholz erreichte die SG Hameln/Springe damit leider nur den Zwölften und letzten Platz.

Nach oben nichts zu holen

Deutscher Meister wurde KFV Ostprignitz-Ruppin (3578), 2. Berliner SKV I (3574), 3. Oldenburger KBV (3562). Die weitere Reihenfolge ist: Verein Pinneberger Kegler (3550), SG Kiel (3539), SKV Seenplatte / Vorpommern (3537), KKBV Harz (3530), Verein Hannoverscher Kegler von 2000 (3516), Berliner SKV II (3515), SG Weser Bremen (3499), KFV Barnim (3491) sowie bereits erwähnt SG VHK Hameln/KV Springe 52 (3440).

Einzel nicht besser

Nicht viel besser als im Team lief es für SG-Aushängeschild Christian Krause im Herren-Einzel-Wettbewerb. Im hochkarätig besetzten Teilnehmerfeld durfte Krause im besseren Qualifikationslauf starten, musste nach einem technischen Defekt leider eine Zwangspause einlegen und ohne erneute Probewürfe ging es dann für ihn mit einer Pumpe im Wettkampf weiter. Damit war Krauses „Luft raus“. Nach 120 Wurf gab es dann für ihn enttäuschende 860 Holz, das Aus fürs Finale und letztlich den 21. Rang.

Neuer Deutscher Meister ist Jan Stender (Oldenburg) 904, gefolgt von André Krause (Berlin) 901 und Morten Göhlitz (Kiel) 899. Die weitere Reihenfolge: Markus Ringgenberg (Berlin) 898, Marc Stender (Oldenburg) 892, Henry Jahnke (SKV Seenplatte/Vorpommern), Martin Branzke (Kiel) 887, Kai Hahnefeld (Hannover) 882, Patrick Schneider (Berlin) 878 sowie Ellrik Freienberg (Hannover) 877.

JKE/JPH

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