Reger Reiseverkehr rund um Fronleichnam


Auf den deutschen Autobahnen droht laut ADAC ab Mitte der Woche zeitweise dichter Verkehr. Anlass ist der Feiertag Fronleichnam am Donnerstag, 19.06.2025, der in mehreren Bundesländern arbeitsfrei ist, darunter Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und das Saarland, Teile Sachsens und Thüringens.
Viele Menschen nutzen die Gelegenheit für einen Kurzurlaub. Der ADAC rechnet bereits ab Mittwochnachmittag mit einem deutlich erhöhten Verkehrsaufkommen auf den Fernstraßen.
Außerdem enden in Bayern und Baden-Württemberg die zweiwöchigen Pfingstferien, weshalb sich am Sonnabend besonders viele Urlauber auf dem Heimweg befinden werden. Der Rückreiseverkehr erreicht dann seinen Höhepunkt. Vor allem auf den Routen in Richtung Norden muss mit Staus gerechnet werden.
Auch am Sonntagnachmittag wird es auf den Autobahnen voll werden. Dann kehren zahlreiche Kurzurlauber zurück. Besonders betroffen sind erneut die Fernstraßen im Süden sowie die Autobahnen rund um die Ballungsräume.
Der Mittwoch vor Fronleichnam (29./30. Mai) zählte 2024 zu den zehn staureichsten Tagen des Jahres. Auch diesmal dürfte der Mittwoch der verkehrsreichste Tag der Woche werden. Vergleichsweise ruhig wird hingegen der Freitag bleiben.
Besonders belastete Strecken im Norden (in beiden Richtungen):
- Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
- A 1 Münster – Osnabrück – Bremen – Hamburg
- A 2 Dortmund – Hannover – Braunschweig – Magdeburg
- A 7 Flensburg – Hamburg
- A 10 Berliner Ring
- A 24 Hamburg – Berliner Ring
Auch im benachbarten Ausland gerät der Reiseverkehr zeitweise ins Stocken. In Österreich und der Schweiz ist Fronleichnam ebenfalls ein Feiertag. Insbesondere auf den klassischen Urlauberrouten wie der Brenner-, Inntal-, und Tauernautobahn,- sowie der Schweizer Gotthard-Route besteht Staugefahr. Auch Rückreisende aus Kroatien müssen auf den Fernstraßen Richtung Deutschland mit Verzögerungen rechnen. An den Grenzübergängen Suben (A 3), Walserberg (A 8) und Kiefersfelden (A 93) kann es bei der Einreise nach Deutschland zu längeren Wartezeiten kommen.
Detaillierte Informationen finden Sie beim ADAC.
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