Höver: Mehr als Mergel – Heft 7 ist erschienen

In diesen Tagen erschien nunmehr die siebte Ausgabe der Schriftenreihe „Höver: Mehr als Mergel“. Die zwölfseitige Broschüre ist kostenlos zu erhalten. Sie ist bei den Vorstandsmitgliedern des Vereins „Unser Höver“ erhältlich. Corona-bedingt wird das Heft in Höver nach einer E-Mail-Nachricht an „vorstand@unser-hoever.de“ oder einem Anruf bei der Telefonnummer 05132/63 34 vor die Haustür gebracht. Auch in einigen höverschen Geschäften liegt das Heft aus. Als PDF-Datei ist die Broschüre auch auf der Homepage „unser-hoever.de“ verfügbar.

Sieben Höver-Themen im Heft
Heft Nr. 7 mit vielen neuen Themen von „Unser Höver“ ist erschienen – Grafik: Unser Höver

Bereits im Jahre 2004 wurden an einem Runden Tisch mit Bürgerinnen und Bürgern aus Bilm und ­Höver und Vertretern der Zementfabrik – heute Holcim – die Verfüllung des alten Bruches vereinbart. Die Renaturierung des alten Steinbruchs beschreibt Reimund Wohlgemuth.

Fußball im TSV Höver: Hans-Georg Falter, ehemaliger Fußballer, Spartenleiter und Trainer, blickt zurück auf die Teilnahmen der ersten Mannschaft an den Kreispokalendspielen von 1963, 1973 und 1984. Vom Wirken des Hauptlehrers Kurt Fenske an der damaligen Volksschule Höver schreibt Dietrich Puhl. Vom Dezember 1954 bis zu seiner Pensionierung im Juli 1967 war Kurt Fenske fast 13 Jahre in Höver tätig.

Das Burgdorfer Kreisblatt/Lehrter Stadtblatt berichtete am 11. November 1958 über die Planungen einer Bade­anstalt, eines Sportplatzes und eines Schießstandes auf den sogenannten Südwiesen. An das kühne Vorhaben erinnert ebenfalls Dietrich Puhl. Die Reihe „Höveraner und ihre Hobbies“ setzt Hans-Georg Falter fort mit einem Bericht über Thomas Roth und seinem Weg vom Bau von Schiffsmodellen hin zu flugfähigen Düsenflugzeugmodellen.

Den schwersten und folgenreichsten Bombenangriff auf Höver zum Kriegsende gab es am 14. März 1945. Im Rahmen der Chronikvorbereitung „Chronik Höver – vom Bauerndorf zum Industriestandort“ trafen sich Zeitzeugen des Angriffs am 17. November 2011. Die Zeitzeugen äußerten sich unter anderen zu den Geschehnissen am 14. März 1945. Annemarie Gorontzy protokollierte die Äußerungen, die im Heft nun wiedergegeben werden.

Nächstes Heft ist geplant

Die wechselnden Autoren um Hans-Georg Falter, Dietrich Puhl und Reimund Wohlgemuth stellen in loser Reihenfolge höversche Themen und Ereignisse der jüngeren Vergangenheit in Wort und Bild vor. Aktualisiert und fortgeschrieben werden auch Themen aus der „Chronik Höver – vom Bauerndorf zum Industriestandort“.

Das achte Heft wird vorbereitet und soll noch im Jahr 2021 erscheinen.

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