Ostern in Corona-Zeiten

Es waren eigentlich schöne Tage von Gründonnerstag bis Ostersonntag. Viele Menschen gingen an der Kreuzkirche vorbei und entdeckten kleine Botschaften oder Giveaways an der Kirchentür.

Ostern in Sehnde trotz Corona – Foto: Privat

Am Karfreitag läuteten die Glocken zur Sterbestunde und nach Wochen konnten nacheinander 25 Besucherinnen und Besucher die Kirche für ein paar Minuten zum stillen Gebet betreten. Am Ostersonntag fand man auf Sehndes Straßen überall die Botschaft: Christ ist erstanden! Da müssen einige „Engel“ mit Straßenmalkreide die halbe Nacht unterwegs gewesen sein. Die Flamme des morgendlichen Osterfeuers wurde über die Dörfer gebracht und auf diese Weise wurde die Osterfreude weitergegeben.

Um 10.15 Uhr klang aus der Kirche und aus vielen Häusern und Gärten der uralte österliche Gesang: Christ ist erstanden. Ja, es ist Ostern geworden, auch mit Corona. Es gab auf Abstand viele berührende Zeichen der Nähe und der Anteilnahme.

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