Schöne Bescherung: Weniger Baustellen zu Weihnachten!

Nur noch ein paar Türchen im Adventskalender, dann ist es soweit: Mit den Feiertagen steht auch der Weihnachtsreiseverkehr vor der Tür. Am vierten Adventswochenende werden sich wieder zahlreiche Autofahrer auf denWeg in den Urlaub oder zu Familie und Freunden machen. Das Beste Geschenk für sie: Die ganz großen Staus werden ausbleiben, denn rechtzeitig zum Fest wurden einige Autobahn-Baustellen in Niedersachsen abgebaut, so der ADAC Niedersachsen in seiner aktuellen Stauprognose. Für Entlastung sorgt beispielsweise die Baupause auf der A 7 am Autobahndreieck Hannover-Nord. Dort geht es erst im Frühjahr weiter. Allerdings bleibt der Engpass weiter nördlich zwischen Bad Fallingbostel und Westenholz bestehen. Auch im südlichen Niedersachsen wir auf der A 7 weitergebaut, wenn auch nur noch bis Ende Dezember.

Hinweise zu den zu erwartenden Staus beachten – Foto: JPH

Weniger Baustellen also auf den Hauptverkehrsrouten, trotzdem bleiben volle Straßen nicht aus. Am Freitag, 21. Dezember, ist der letzte Schultag, daher starten ab mittags bereits die ersten Urlauber, dazu kommen die Pendler. Am Sonnabend sorgen dann die Weihnachtsbesucher und -urlauber für weiterhin lebhaften Verkehr auf den Fernstraßen. Auf verstärkten Reiseverkehr sollten sich Autofahrer noch einmal am 29. Dezember sowie am 5.und 6. Januar einstellen.

Mit Behinderungen müssen Autoreisende vor allem in den Großräumen Hamburg, Bremen und Osnabrück sowie in den Bereichen der folgenden Baustellen rechnen:

A 7 Hamburg
– Hannover in beiden Richtungen zwischen Anschlussstellen Bad Fallingbostel und Westenholz bis zirka 30.07.2019  
– Kassel Richtung Hannover zwischen Anschlussstellen Nörten-Hardenberg und Northeim-Nord bis 31.12.2018
– Kassel Richtung Hannover zwischen Anschlussstelle Northeim-Nord und Parkplatz Schwalenberg bis 31.12.2018

A 39
– Salzgitter – Braunschweig in beiden Richtungen zwischen Anschlussstelle Baddeckenstedt und Anschlussstelle Salzgitter-Lichtenberg bis 31.01.2019

Aber auch volle Städte sind zu erwarten. Mindestens genauso viel Stress wie die Autofahrer auf den Fernstraßen werden die Last-Minute-Einkäufer in den Innenstädten haben. Wer an den letzten Tagen vorm Heiligabend noch auf Geschenkejagd ist oder den Weihnachtsmarkt besucht, braucht Geduld bei der Parkplatzsuche. Entspannter ist es laut ADAC, das Auto am Stadtrand abzustellen und öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.

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