Traditionswettbewerb der Sehnder Stadtfeuerwehr

Bei bestem Wetter und hervorragend geschaffenen äußeren Bedingungen fanden am Sonnabend der Traditionswettbewerb der Stadtfeuerwehr Sehnde in Dolgen statt.

Drei Kanister mussten die drei Trupps „abschießen“ – Foto: Stadtfeuerwehr Sehnde

Die Ortsfeuerwehr Dolgen hatte beste Bedingungen für den Wettkampf der Stadtfeuerwehren geschaffen und auch das Wetter spielte mit.  Als Stadtbrandmeister Jochen Köpfer den Wettkampf gegen 13 Uhr eröffnete, betonte er, dass an diesem Tag nicht nur die Wettkämpfe im Vordergrund stehen sollten, sondern auch das gesellige Miteinander und der Austausch der Ortsfeuerwehren untereinander. Besonders erfreulich war in diesem Jahr nicht nur, dass zwölf Ortsfeuerwehren mit mindestens einer Gruppe vertreten war, sondern dass erstmals dabei  eine komplette Frauengruppe startete.

Bei der anstehenden Übung galt es, aus einer offenen Wasserentnahmestelle einen Löschangriff mit einer B- und drei C-Schlauch-Leitungen auszuführen. Dabei ist das Kuppeln der Saugleitung ein entscheidender Zeittaktgeber. Und erst wenn alle drei Kanister vor den Strahlrohren dann am Boden liegen, ist die Übung beendet. Alle startenden Mannschaften gaben dabei ihr bestes und es gab gute Zeiten zu vermelden.

Das Kuppeln der Saugschläuche ist zeitentscheidend – Foto: Stadtfeuerwehr Sehnde

Für eine ungewollte Erfrischung sorgte an diesem Nachmittag die Gruppe Bilm, bei der sich ein Schlauch vom Verteiler abdrehte und die Umgebung mit einer Dusche bedachte.

Am Ende setzte sich die Gruppe aus Rethmar vor der aus Klein Lobke und der Gruppe aus Haimar durch und erzielte am Ende den ersten Platz. Die erstmals in der Sehnder Feuerwehrgeschichte startende Damenmannschaft belegte den vorletzten Platz und ließ damit das Team aus Evern hinter sich. Ein guter Auftakt, der für die Zukunft wegweisend sein könnte. Anschließend ließen alle Beteiligten den Sonnabendabend bei sommerlichem Wetter und bester Laune gesellig ausklingen.

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