Hin geht’s schneller, heim dauert‘s ewig

Autourlauber, die am Wochenende wieder nach Hause fahren, werden nur mit gedrosseltem Tempo vorankommen, so die ADAC Stauprognose für den 13. bis 15. August. In Nordrhein-Westfalen enden jetzt die Ferien. Rheinland-Pfalz, das Saarland, Hessen sowie der Norden und die Mitte der Niederlande folgen in einer oder zwei Wochen. In Richtung Süden und auch in Richtung Küsten ist der größte Ansturm vorbei, Verzögerungen sind aber möglich, da auch jetzt noch zahlreiche Reisende aus Bayern und Baden-Württemberg in den Urlaub aufbrechen. Größere Staugefahr herrscht weiter auf den Zufahrtsstraßen der Ausflugsgebiete, betroffen sind dabei vor allem die Berg- und Seenlandschaften in Bayern.

Viele Kilometer Stau zu erwarten; Rettungsgasse bilden – Foto: Red
Die besonders belasteten Staustrecken im Norden (beide Richtungen)

• Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
• A 1 Lübeck – Bremen
• A 2 Hannover – Dortmund
• A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden
• A 7 Flensburg – Hamburg

Ein großes Zeitpolster brauchen Urlaubsheimkehrer und Späturlauber auch im benachbarten Ausland. Besonders Italiens Fernstraßen haben an diesem Wochenende viel zu verkraften. Am Ferragosto-Wochenende (15. August) herrscht großer Andrang auf die Küsten. Das größte Staupotenzial haben die klassischen Urlauberrouten Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken-, Rheintal- und Gotthard-Route, die Fernstraßen zu und von den italienischen, kroatischen und französischen Küsten und Bergregionen.

Durch hohes Verkehrsaufkommen und intensive Personenkontrollen müssen sich Autourlauber auf stundenlange Wartezeiten an den Grenzen einstellen und das vor allem auf der Rückfahrt nach Deutschland. Alle Details zum Thema Grenzkontrollen gibt es im Internet.

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