üstra: Überlastung von Kundenzentren vermeiden und Verstärker- und Ergänzungsfahrten

Mit Blick auf die Entwicklungen im Zusammenhang mit der Ausbreitung des Coronavirus haben üstra, regiobus und der GVH (Großraum-Verkehr Hannover) verschiedene Serviceleistungen angepasst.

Kundenzentren sind überlastet – Foto: JPH/Symbolbild

Sonderfahrplan bleibt bestehen – Verstärker- und Ergänzungsfahrten bedarfsorientiert dazu

Die bereits mitgeteilten Sonderfahrpläne bleiben bestehen, um ein möglichst langes und stabiles Aufrechterhalten der Verkehrsketten zu gewährleisten. Darüber hinaus haben üstra und regiobus ihr Angebot bedarfsorientiert und situativ durch Ergänzungs- und Verstärkerfahrten ausgebaut. Die folgen dem Sonderfahrplan. Als Beispiel ist es die Stärkung der Linien 1, 3, 4, 5, 6 und 7 durch Drei-Wagen-Züge.

Erstattung im GVH werden bis 15.04.2020 nur schriftlich und online entgegengenommen

Die Verkehrsunternehmen im GVH arbeiten zurzeit an verschiedensten Themen, um den öffentlichen Personennahverkehr aufrechtzuerhalten. Dies fordert alle verfügbaren Kräfte bei üstra, regiobus und im GVH. Um Kräfte für wichtigere Anliegen freizuhalten, werden Anfragen von Abonnenten in Bezug auf Erstattungen in den Kundenzentren bis 15.04.2020 nur schriftlich oder online entgegengenommen. Der GVH und die Unternehmen bitten darum, von entsprechenden Anfragen aktuell abzusehen. In diesen Zeiten geht es vorrangig um die Aufrechterhaltung des Betriebes und die Entlastung der Fahr- und Servicepersonale. Selbstverständlich wird sich der GVH allen Fragestellungen zu gegebener Zeit annehmen. Wenn sich die Situation wieder entspannt, werden kundengerechte Lösungen angeboten.

Kundenzentren von üstra und regiobus bleiben geöffnet

Das üstra Kundenzentrum in der Karmarschstraße 30/32 hat weiterhin zu den regulären Öffnungszeiten geöffnet. Um möglichst wenig Publikumsverkehr zu haben und übergeordneten Empfehlungen zu folgen, raten üstra, regiobus und GVH dazu Fahrkarten vorzugsweise in der GVH App oder an Fahrkartenautomaten zu kaufen. Die GVH App ist über die bekannten App Stores herunterzuladen. In der App können Fahrkarten auch ohne vorherige Registrierung gekauft werden. Auch an den meisten Fahrkartenautomaten ist kontaktloses Bezahlen ohne Bargeld möglich. Schriftliche Anfragen per Post, E-Mail oder über die sozialen Medien werden weiterhin beantwortet. Der telefonische Kundenservice ist eingeschränkt und mit längeren Wartezeiten unter der Telefonnummer 0511/1668-2020 erreichbar. Auch die Servicestelle der regiobus in der Georgstraße in Hannover bleibt regulär geöffnet.

üstra und regiobus Fundbüros geschlossen, keine direkte Abholung

Das üstra Fundbüro in der Nordmannpassage 6 in Hannover bleibt ab sofort geschlossen. Fundgegenstände aus den Stadtbahnen und üstra Bussen können weiterhin über das Online-Fundbüro über uestra.de eingesehen werden. Wenn Fundgegenstände eindeutig identifizierbar sein sollten – wie zum Beispiel Personalausweise oder Führerscheine – werden die Besitzer benachrichtigt. Nach positiver Rückmeldung werden Ausweispapiere per Postversand an den Eigentümer geschickt. Telefonisch ist das Fundbüro montags bis freitags zwischen 10 bis 18.30 Uhr unter der Telefonnummer 0511/1668-5080 erreichbar. E-Mails an fundbuero@uestra.de werden ebenfalls bearbeitet. Alle sonstigen derzeit eingehenden Fundsachen werden gelagert und können nach Wiederöffnung des Fundbüros abgeholt werden.
Für Fundsachen in Fahrzeugen der regiobus gilt: Fahrgäste stimmen sich bitte telefonisch mit den zuständigen Betriebshöfen ab. Eine Übersicht gibt es auf regiobus.de (Service – Fundsachen). Fahrgäste werden gebeten, ihre verloren gegangenen Gegenstände nicht direkt vor Ort abzuholen, um entsprechende Kontakte zu vermeiden. Wertgegenstände, Bargeld, Ausweise und ähnliches können per Post zugeschickt werden.
Bereits mitgeteilte Maßnahmen behalten ihre Gültigkeit.

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