Polizei registriert wieder mehr als 1400 Verstöße auf der A 2

Beamte der Polizeidirektion Hannover haben vom 06. bis 12. August erneut mehrere Kontrollen auf der A 2 vorgenommen. Dabei haben sie unter anderem 989 Geschwindigkeitsüberschreitungen sowie 233 Unterschreitungen des Mindestabstandes und 118 Verstöße gegen Überholverbote festgestellt.

Der Spitzenreiter fuhr über 121 km/h – Foto: JPH

Die Polizeidirektion Hannover hat mit Unterstützung von Einsatzkräften der Zentralen Polizeidirektion in der vergangenen Woche ihre Kontrollaktionen auf der A 2 fortgesetzt. Dabei haben die Beamten mehrstündige Geschwindigkeitsmessungen zwischen den Anschlussstellen (AS) Langenhagen und dem Parkplatz Godshorn sowie der AS Bothfeld und dem Autobahndreieck Hannover-West ausgeführt.

Sie stellten insgesamt 907 Personenwagen und 82 Lastwagen fest, die gegen das mit 60 Kilometern pro Stunde vorgegebene Tempolimit verstießen. 24 Fahrer waren mindestens 41 Kilometer pro Stunde zu schnell und müssen nun mit einem Fahrverbot rechnen. Drei von ihnen hatten die Messstellen mit über 121 Kilometern pro Stunde durchfahren und waren damit mehr als doppelt so schnell wie erlaubt.

Bei den Abstandskontrollen verzeichneten die Einsatzkräfte 135 Personenwagen und 98 Lastwagen, die die vorgeschriebenen Sicherheitsabstände unterschritten. Zusätzlich verstießen 109 Lastwagenfahrer und neun Personenwagenfahrer gegen die angeordneten Überholverbote. Bei den Kontrollen ertappten die Beamten außerdem 16 Trucker und 15 Autofahrer, die während der Fahrt ihr Telefon nutzten.

Darüber hinaus fertigten sie insgesamt 42 weitere Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen Verstößen gegen die Lenk- und Ruhezeiten, nicht angelegte Sicherheitsgurte, verbotenes Rechtsüberholen und für das Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Drei weitere Fahrer müssen sich zusätzlich strafrechtlich verantworten, da sie Betäubungsmittel bei sich hatten oder unterwegs waren, ohne im Besitz eines Führerscheins zu sein.

Die Polizei Hannover wird, zusätzlich zu den ohnehin täglich stattfindenden Kontrollen, auch weiterhin, insbesondere in den Baustellenbereichen, gezielte Aktionen auf den Autobahnen planen, um damit die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu erhöhen.

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